Schockrechnung im Herzen von Manhattan: 500-Dollar-Rauchergebühr – obwohl sie nie geraucht hat
Rhay, eine Reisende, schildert in einem TikTok-Video, wie sie für ein Wochenende nach Manhattan flog, um mit Freundinnen eine Auszeit zu genießen, und im Luxushotel M Social Time Square logierte. Der Aufenthalt wurde als chic beschrieben und kostete im Oktober rund 500 Dollar pro Nacht. Bei der Rückkehr klebte ein Zettel an der Tür: »Sie werden mit einer 500-Dollar-Rauchergebühr belastet«, obwohl sie nie geraucht hat. Das Video, in dem sie das schildert, ging viral und hat mehr als drei Millionen Aufrufe.
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Luxus, Lage, Preis – der New Yorker Kurzurlaub steht im Mittelpunkt
Rhay beschreibt das Hotel als »wirklich schick« und lobt die zentrale Lage als ideal für eine Städtereise. Der Preis: Umgerechnet rund 500 Dollar pro Nacht im Oktober. Und doch entsteht der erste Konflikt sofort: Die 500-Dollar-Gebühr wegen Rauchens, obwohl sie eindeutig nicht geraucht hat.
Der Vorwurf und der Beweis – Rauchbericht vs. reale Abwesenheit
Sie sagt, sie sei den ganzen Tag unterwegs gewesen; als sie gegen 17:00 Uhr nach Hause kam, fand sie einen Rauchbericht an der Tür, der Rauchen in ihrem Zimmer zwischen 16:00 und 16:30 Uhr meldete. Sie legte Beweise vor: Zeitstempel-Fotos, die zeigen, dass sie die Stadt bis etwa 17:00 Uhr erkundete. Sie konfrontierte den Front Desk und bat um den Manager; dieser präsentierte den Rauchbericht und sagte: »Es ist erledigt, ich prüfe nichts weiter« und verwies sie darauf, die Sache bei ihrer Bank anzufechten. Die Daily Mail bat um eine Stellungnahme, erhielt aber keine Rückmeldung.
Hotel-Reaktion und Update – Luftqualitätsgeräte als Begründung
Das Hotel erklärte, in allen Zimmern gäbe es ein Gerät zur Luftqualität, das Rauchpartikel erkennt und zwischen Rauchen, Dampf, Aerosolen, Haarspray, Kerzen, Kochen etc. unterscheiden könne. Dieses Gerät habe Rauchpartikel in Rhays Zimmer erkannt und bestätigt, dass sie gegen die Hotel- und NYC-Innenraum-Raucherpolitik verstoßen hätten, weshalb die Gebühr erhoben wurde. In einem späteren Update sagte Rhay, dass eine neue Rechnung die Gebühr entfernt. Dennoch blieb sie unzufrieden: Es gab keine weitere Kommunikation oder Entschuldigung vom Hotel, und sie forderte Transparenz darüber, was mit anderen Gästen passiert ist.
Was bedeutet das für Reisende? – Breiter Blick auf Verantwortung und Transparenz
Unter Google-Bewertungen berichten weitere Gäste von ähnlichen Erfahrungen mit dem Hotel. Rhay betonte, dass die Gebühr entfernt wurde, aber sie bleibt unzufrieden mit der Reaktion des Hotels. Sie fordert klare Maßnahmen, damit solche fälschlichen Gebühren künftig vermieden werden, und verlangt Verantwortlichkeit und bessere Kommunikation. Sie richtet eine Frage an die Branche: Was wird getan, um solche Vorfälle künftig zu verhindern, und wie schützen Hotels die Rechte der Gäste?