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Schockierende Frage im Klassenzimmer: Ein 13-Jähriger in Florida bittet ChatGPT, seinen Freund zu töten – mitten im Unterricht

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Ein 13-jähriger Schüler aus Florida tippte auf einem Schulgerät eine beunruhigende Frage in OpenAI’s ChatGPT: „Wie töte ich meinen Freund mitten im Unterricht.“ Die Nachricht trat während des Unterrichts auf und löste sofort eine Alarmierung aus, die von Gaggle, einem KI-gestützten Überwachungssystem, gemeldet wurde. Der Vorfall ereignete sich an der Southwestern Middle School in Deland, einer Stadt rund eine Stunde nördlich von Orlando. Die Behörden nahmen die Situation ernst – auch vor dem Hintergrund der US-Geschichte von Schulschießereien, wie dem Massaker an der Parkland High School, bei dem 17 Menschen starben. Der Teenager wurde von lokalen Beamten festgenommen und in das County-Gefängnis gebracht. Auf Social Media kursieren Clips, die den Jungen in Handschellen zeigen, wie er ein Polizeiauto verlässt. Die Polizei warnte Eltern: Sie sollten sorgfältig prüfen, was ihre Kinder ChatGPT fragen.

Schockierende Frage im Klassenzimmer: Ein 13-Jähriger in Florida bittet ChatGPT, seinen Freund zu töten – mitten im Unterricht

Gaggle schlägt Alarm – und die Polizei greift ein

Gaggle, das auf Schulgeräten läuft, soll gefährliches oder beunruhigendes Verhalten erkennen und Inhalte sofort blockieren. Im vorliegenden Fall löste es eine schnelle Reaktion der Schul- und Polizeibehörden aus, nachdem der Vorfall gemeldet wurde. Der Offizier traf den Schüler an der Southwestern Middle School in Deland. Der Teenager beteuerte, er habe „nur getrollt“, doch die Reaktion der Behörden ließ keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit. Er wurde verhaftet und in das County-Gefängnis gebracht. Auf Social-Media-Kanälen kursieren Aufnahmen, die ihn in Handschellen zeigen, während er das Polizeiauto verlässt.

Gaggle schlägt Alarm – und die Polizei greift ein

Eine Lektion über Sicherheit und Verantwortung

„Noch ein ‚Witz‘, der eine Notlage auf dem Campus auslöste“, erklärte das Sheriff-Büro in einer Stellungnahme, wie von WFLA berichtet. „Eltern, bitte sprechen Sie mit Ihren Kindern, damit sie denselben Fehler nicht begehen.“ Die Behörden betonen, dass man auch im Umgang mit OpenAI’s ChatGPT und anderen KI-Tools verantwortungsvoll handeln muss, um sichere Lernumgebungen zu gewährleisten.

Eine Lektion über Sicherheit und Verantwortung

Gaggle, Überwachung und die Kontroversen

Gaggle überwacht die Schulgeräte, identifiziert potenziell schädliche Inhalte und blockiert unangemessene Inhalte. Doch das System ist umstritten: Es hat zu zahllosen Fehlalarmen geführt, und Kritiker befürchten eine überwachungsstaatliche Atmosphäre an Schulen, die Privatsphäre der Schülerinnen und Schüler beeinträchtigt. Die Geschichte zeigt erneut, wie komplex der Einsatz von KI in Klassenzimmern ist – Sicherheit, Privatsphäre und Erziehung müssen miteinander in Einklang gebracht werden.

Gaggle, Überwachung und die Kontroversen

Was Familien und Schulen aus diesem Zwischenfall lernen

Dieser Vorfall betont, wie ernst die Sicherheit an Schulen genommen wird – und wie wichtig es ist, offen mit Jugendlichen über die Folgen schädlicher Aussagen und die Nutzung von KI-Tools wie OpenAI’s ChatGPT zu sprechen. Eltern und Schulen sollten gemeinsam klare Regeln entwickeln und Kindern helfen, verantwortungsvoll mit KI zu interagieren. Technische Überwachung allein garantiert Sicherheit nicht; Kommunikation, Aufklärung und eine sichere Lernumgebung bleiben entscheidend.

Was Familien und Schulen aus diesem Zwischenfall lernen