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Whitney Houston kehrt zurück – 13 Jahre nach dem Tod auf die Bühne, dank KI

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13 Jahre nach Whitneys Tod bereitet die Estate der Sängerin eine neue Orchester-Tour vor, die ihre legendäre Stimme erneut auf die Bühne bringt. Die Show heißt „The Voice of Whitney: A Symphonic Celebration“ und nutzt "Stem-Separation-Technologie" der KI-Plattform Moises, um Whitneys Stimme aus Archivaufnahmen zu isolieren und nahezu Studio-Qualität zu erzeugen. Die Idee, die Stimme eines verstorbenen Künstlers wieder hörbar zu machen, fasziniert zugleich und wirft grundlegende Fragen auf: Wie weit darf KI gehen, wenn es um das Vermächtnis eines Künstlers geht?

Whitney Houston kehrt zurück – 13 Jahre nach dem Tod auf die Bühne, dank KI

Wie die Tour zustande kommt – die Akteure

Die Estate arbeitet mit Park Avenue Artists (Ross Michaels) zusammen und kooperiert mit der KI-Plattform Moises. Die Tour trägt den Titel „The Voice of Whitney: A Symphonic Celebration“ und nutzt Stem-Separation-Technologie, um Whitneys Stimme aus Archivmaterial zu isolieren und eine nahezu Studio-Qualität zu erreichen. Ross Michaels beschreibt das Vorhaben als Beispiel dafür, wie Vermächtnisse sinnvoll genutzt werden können, ohne den Respekt vor dem Künstler zu missachten.

Wie die Tour zustande kommt – die Akteure

Die Debatte um KI in der Musik

Die Kluft zwischen Innovation und Ethik im Musikbereich wird immer deutlicher. Es gibt Beispiele, bei denen KI genutzt wurde, um verstorbene Künstler neu zu beleben: Aubrey “Drake” Graham ließ die Stimme von Tupac Shakur wieder hörbar werden, und Die Beatles setzten eine John-Lennon-Stimme in einen jüngeren Song ein. Im Juli wurde Spotify beim Teilen KI-generierter Covers auf Blaze Foleys Profil erwischt – ein Vorwurf von seinem Geschäftspartner, der von einem „AI Schlock Bot“ sprach. Eine Reihe namhafter Künstler unterzeichnete im letzten Jahr einen offenen Brief, der den Einsatz von KI in der Musik ablehnte und Schutzmaßnahmen forderte.

Die Debatte um KI in der Musik

Die Perspektive der Familie und des Nachlasses

Die Houston-Familie und ihr Estate unterstützen den Einsatz von KI unter bestimmten Bedingungen. Pat Houston, Schwägerin und Testamentsvollstreckerin des Nachlasses, sagte: "Wir wussten, dass dies richtig gemacht werden musste. Moises und unser Partner Park Avenue Artists haben die Idee mit dem Herz, der Sorgfalt und der kreativen Exzellenz erhöht, die Whitney immer verkörpert hat." Die Executorin betonte zudem, dass das Ergebnis "etwas wirklich Besonderes" sei — ein Geschenk für treue Fans und eine kraftvolle Einführung für eine neue Generation, die Whitneys Stimme entdeckt.

Die Perspektive der Familie und des Nachlasses

Ausblick: Die Zukunft der Musik und das Datum der Tour

Die Tour soll am 20. September im Cincinnati Music Hall starten. Die Geschichte rund um KI in der Nachlassverwaltung wirft weiterhin Fragen auf: Schafft sie neue Formen der Liebes- und Trauerarbeit, oder gefährdet sie das Urheberrecht und den Willen des Künstlers? Eines ist sicher: Die Verbindung zwischen Innovation, Respekt und Rechten wird in dieser Ära neu verhandelt.

Ausblick: Die Zukunft der Musik und das Datum der Tour