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Warum Online-Shopping in China plötzlich teurer wird als der Gang ins Geschäft – eine Preis-Revolution

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Ich dachte immer, Online-Shopping sei billiger: Keine Ladenmiete, kein Verkaufspersonal, kein Sicherheitsdienst. Doch in China kippt dieses Bild: Physische Geschäfte verkaufen heute Kleinteile oft deutlich günstiger als Online-Angebote. Besonders spürbar ist das bei Souvenirs, kleinem Schmuck und Alltagsgegenständen – oft um bis zu 50 Prozent. Online-Plattformen müssen dagegen massiv in Logistik, Werbung und Rückerstattungen investieren, was die Kosten in die Höhe treibt. Die Statistik bestätigt den Wandel: Im Jahr 2024 sank der Anteil der Online-Käufe am Gesamtvolumen erstmals von 28 Prozent auf 27 Prozent, und der Trend könnte sich fortsetzen. Wenn im Laden eine Rabattaktion läuft, verbreitet sich diese Nachricht schnell im Freundeskreis.

Warum Online-Shopping in China plötzlich teurer wird als der Gang ins Geschäft – eine Preis-Revolution

Offline-Preise schlagen Onlinepreise bei Kleinteilen

Bei Kleinteilen wie Souvenirs, kleinem Schmuck und Alltagsgegenständen sind physische Geschäfte oft deutlich günstiger als Online-Angebote. Das liegt daran, dass stationäre Händler Miete, Personal und Sicherheit stemmen müssen, während Online-Anbieter zusätzlich in Logistik, Werbung und Rückerstattungen investieren. Diese Kosten drücken die Preise nach unten, sodass der physische Laden manchmal die Hälfte oder mehr des Online-Preises bietet. Käufer merken den Unterschied sofort: Rabatte gelten direkt vor Ort, ohne versteckte Gebühren.

Offline-Preise schlagen Onlinepreise bei Kleinteilen

Die Zahlen hinter der Veränderung

Bis 2023 wuchs der Online-Verkauf in China weiter. 2024 kehrte sich der Trend um: Der Anteil der Online-Käufe am Gesamtvolumen fiel von 28 % auf 27 %. Und im weiteren Verlauf dieses Jahres droht ein weiterer Rückgang von rund 1,5 Prozentpunkten. Die Verbraucher reagieren sensibel auf echte Preisvorteile in der Offline-Welt und verbreiten positive Erfahrungen schnell im Freundeskreis.

Die Zahlen hinter der Veränderung

Wie Unternehmen reagieren und was das bedeutet

Viele Unternehmen – von Kinos über Hotels bis zu Restaurants – ziehen sich von Online-Plattformen zurück, weil die Kosten des E-Commerce zu hoch sind. Stattdessen investieren sie in Offline-Traffic und bieten teils günstigere Angebote direkt am Schalter – etwa Kinotickets oder Hotelbuchungen. Gleichzeitig entstehen kleine Ladenviertel in Stadtvierteln, die basierend auf Kaufvolumen ein breites Sortiment bündeln und Regale nach tatsächlichem Bedarf anpassen. Für Berufstätige mit der 9-9-6-Arbeitszeit ist Online-Shopping oft zeitaufwendig, daher gewinnt das Offline-Shopping an Attraktivität. Was denken Sie: Könnte diese Entwicklung auch in Ihrem Land passieren? Abonnieren Sie und kommentieren Sie.

Wie Unternehmen reagieren und was das bedeutet