Verzweifelt nach Liebe: Mit einem Schild über der Autobahn – drei Stunden, 30 Dollar, viral
Verzweiflung kennt keine Regeln. Eric Jonas, 38, Fashion‑Designer und Brand‑Marketing‑Experte, suchte zunächst nach einem Zeichen von oben. Als kein Himmelzeichen kam, beschloss er, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Er stellte sich mit einem Schild, auf dem in Großbuchstaben »I’M SINGLE« steht, auf den Überbau über dem Highway 101 in Los Angeles. Knapp drei Stunden lang blinkten Lichter, heulten Autohupen, und er winkte und tanzte, während der Verkehr unter ihm dahinzog. Die Aktion kostete ihn mutmaßlich nur 30 Dollar – und sie ging viral. Die Reaktionen reichten von Jubel bis zu einem einzigen Spottruf. Er sagt, er habe sich gefühlt wie ein Popstar, die ganze Stadt scheine ihm zujubeln.”
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Von oben zum eigenen Zeichen: Die verzweifelte Suche beginnt
Auf der Suche nach Liebe suchte Jonas zunächst nach einem Zeichen von oben. Als kein Stern aufleuchtete, nahm er das Schicksal selbst in die Hand. Er ist 38, arbeitet als Fashion‑Designer und Markenmarketing‑Experte. Unterstützt von der Idee, dass Dating heute kaum noch funktioniert, bastelte er das Schild mit der Aufschrift »I’M SINGLE« und stellte sich auf die Überführung über dem Highway 101 in Los Angeles. Ich habe meinen Freunden erzählt, dass ich 'single und bald verzweifelt' bin, lachte er. Dann wachte ich am Wochenende auf und sagte mir: »Ich mache es einfach verdammt noch mal.« Seit Mai 2023 ist er ohne Plus‑One. Die Dating‑Welt ist frustrierend, und viele fragen sich: Ob man Liebe wirklich online findet, oder ob man sich zu anderen Orten aufmachen muss?
Der Stunt – DIY‑Statement über der Autobahn: So klappte der Plan
Er kaufte Posterboard, bastelte ein Schild mit der Aufschrift »I’M SINGLE« und stellte sich auf die Brücke über dem Highway 101 in Los Angeles. Dann suchte er im Internet nach Regeln, um sicherzustellen, dass seine Aktion keine Probleme verursacht. Es war ein impulsiver Moment: Dazu sagte er später, er habe sich gedacht, er könne der Act als kreativen Weg sehen, andere zu vernetzen. Die Szene war laut und lebendig: Autos, die hupen, Menschen, die jubeln, und nur wenige, die harsch reagieren – ein Fahrer rief: »Get a life!« Die Post‑Reaktionen: Ein viraler Clip, der Direct Messages von potenziellen Partnerinnen auslöste. Doch Jonas, der sich als schwul identifiziert, hat noch keinen passenden Kandidaten getroffen – Mr. Right, jemand Abenteuerliches, Kreatives, der gerne Pickleball spielt, wandern geht, Fahrrad fährt und Schilder macht, hat sich noch nicht gemeldet.
Reaktionen & Kontext: CHP warnt, ähnliches Vorgehen zu vermeiden
Die Aktion wirft ein Schlaglicht auf die Spannung zwischen persönlicher Kreativität und öffentlicher Sicherheit. Die California Highway Patrol warnte davor, Hinweisschilder oder Banner an Brücken kurzfristig zu befestigen – solche Aktionen könnten zu gefährlichen Situationen führen. Jonas hatte vorab im Internet kontrolliert, dass seine Pläne keine rechtlichen Turbulenzen auslösen würden." Zahlreiche Beispiele anderer Werbeaktionen zeigen, dass manche Menschen bereit sind, gigantische Summen zu investieren, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Lisa Catalano, 42, mietete im September digitale Werbetafeln in Nordkalifornien, um um ihre Heirat zu werben, während Mohamed Ibrahim, 30, in der Nähe von Times Square ein Plakat schaltete. Beide wollten vermutlich ähnliche Effekte erzielen, verweigerten jedoch, wie viel sie investiert hatten. Jonas gab an, dass sein DIY‑Schild ihn lediglich 30 Dollar gekostet habe.
Ausblick: Kreativer Weg zur Verbindung – und die Frage, was Liebe wirklich bedeutet
»Ich habe das gemacht, um eine Verbindung zu schaffen. Ich wollte etwas tun, das Menschen daran erinnert, dass sie nicht allein sind.« Mit diesem Satz schließt Jonas seine Geschichte: Eine kreative Geste, die vor allem dazu dienen soll, andere zu ermutigen, den Kopf hochzuhalten, auch wenn die Liebe nicht sofort greifbar ist. Die Geschichte endet nicht mit einer perfekten Liebesnacht, sondern mit der Hoffnung, dass Menschen andere Wege finden, sich zu begegnen – auch außerhalb der Dating‑Apps. Was denkst du? Poste einen Kommentar und lass uns darüber sprechen, wie kreative Mutproben in der Liebeswelt wirklich wirken.
