Über Nacht zum Millionär: Taucher entdecken 1.051 Silbermünzen und fünf Goldmünzen aus der 1715er Flotte – fast eine Million Dollar Wert
Eine Tauchergruppe hat vor Floridas Treasure Coast buchstäblich Gold gefunden: 1.051 Silbermünzen und fünf Goldmünzen aus dem Jahr 1715 wurden während der Sommerexpeditionen von 1715 Fleet – Queens Jewels LLC geborgen. Der Fundwert wird auf nahezu eine Million Dollar geschätzt und gehört zu den größten historischen Schiffswrackfunden in den Gewässern Floridas. Die Firma behält 80 Prozent des Wertes, 20 Prozent gehen an den Staat. Historiker schätzen, dass während des Sturms von 1715 bis zu 400 Millionen Dollar an Gold, Silber und Schmuck verloren gingen – eine der größten maritimen Tragödien und Schätze Amerikas.
Was wurde gefunden und woher stammen sie?
Die 1.051 Silbergroschen und fünf Goldmünzen stammen vermutlich aus der berüchtigten 1715 Fleet – ein spanischer Konvoi, der von einem Hurrikan getroffen wurde, während er von der Neuen Welt nach Spanien segelte. Dabei starben über 700 Menschen, rund 1.500 überlebten – einige erreichten die Küste, bauten provisorische Behausungen, suchten Nahrung und versuchten, ihre sinkenden Schätze zu retten. Die Münzen wurden unter mehreren Fuß Sand gefunden, konzentriert in einem 25 Quadratfuß großen Bereich, und man geht davon aus, dass alle Münzen aus derselben Schatztruhe stammen, die sich beim Zerreißen des Schiffes im Orkan geöffnet hatte.
Werte, Folgen und Zukunft der Fundstücke
In Zusammenarbeit mit Schatzsuchern, Museen und Unterwasserarchäologen besitzt die Firma exklusive Rechte, Artefakte aus den Wracks der berüchtigten Flotte zu suchen und zu bergen. Die Entdeckung umfasst über 1.000 Silbergroschen, bekannt als Reales – eine frühere spanische Währung. Die Münzen lagen unter mehreren Fuß Sand, konzentriert in einem 25 Quadratfuß großen Bereich und wurden nach strengen archäologischen Richtlinien geborgen. Der Wert des Fundes wird als knapp eine Million Dollar eingeschätzt. Queens Jewels erhält 80 Prozent des Wertes, der Staat 20 Prozent. Sal Guttuso, Direktor von Queens Jewels, sagte: „Diese Entdeckung geht nicht nur um den Schatz selbst, sondern um die Geschichten, die er erzählt.“