Trump stoppt Migration aus allen Ländern der Dritten Welt und ordnet Prüfung der Green Cards aus 19 Staaten nach tödlichem Angriff eines afghanischen Verdächtigen in Washington, DC
Eine politische Wende in einem Stundenplan voller Spannungen: Präsident Donald Trump kündigt eine weitreichende Migrationseinschränkung an und ordnet eine Prüfung der Green Cards für 19 Länder an – als Reaktion auf den Terroranschlag in Washington, DC, bei dem ein Soldat der Nationalgarde getötet wurde. Die Ankündigung folgt scharfen Vorwürfen gegen den Vorgänger Joe Biden, dem vorgeworfen wird, unverschämt zugelassen zu haben, dass Migranten ins Land strömten. Die Ereignisse setzen sich an einem Tag fort, an dem Trump erneut seine aggressiven Maßnahmen gegen Migranten betonte und die aktuelle Administration scharf kritisierte.
In This Article:
- Permanente Pause der Migration aus Ländern der Dritten Welt
- Audit der Green Cards aus 19 Ländern der Länder von Besorgnis
- Reaktionen und Konfrontation mit CBS-Reporterin Nancy Cordes
- Rahmanullah Lakanwal – der mutmaßliche Täter
- Beobachtungen der Ermittlungen und die Reaktionen der Beteiligten
- Abschließende Einordnung und Ausblick
Permanente Pause der Migration aus Ländern der Dritten Welt
Präsident Donald Trump wird die Migration aus allen Ländern der Dritten Welt dauerhaft pausieren und ordnete eine Prüfung der Green Cards aus 19 Nationen an – als Reaktion auf den Anschlag in Washington, DC, der einen Soldaten der Nationalgarde tötet. Trump scharfte den ehemaligen Präsidenten Joe Biden dafür an, unüberprüfte Migranten in die USA strömen zu lassen – und behauptete, er habe den afghanischen Schützen während des desaströsen Abzugs 2021 in die USA eingelassen. „Ich werde die Migration aus allen Ländern der Dritten Welt dauerhaft pausieren, um dem US-System die volle Erholung zu ermöglichen“, sagte er in einem Truth Social-Beitrag am Donnerstagabend. Trump versprach außerdem, alle bundesstaatlichen Leistungen für Nichtstaatsbürger zu beenden, Migranten zu denunzieren, die die USA untergraben, und jeden ausländischen Staatsbürger, der eine Sicherheitsgefahr darstellt oder mit der westlichen Zivilisation unvereinbar ist, zu deportieren. „Nur Rückmigration kann diese Situation vollständig heilen“, schrieb er in dem Truth Social-Beitrag. „Abgesehen davon, FRÜHSTÜCKFREUDE ALLEN, außer denen, die hassen, stehlen, morden und alles zerstören, wofür Amerika steht – You won’t be here for long!“ Darüber hinaus forderte Trump, dass jede Green Card, die Immigranten aus den 19 Ländern der sogenannten „Länder von Besorgnis“ ausgestellt wurde, einer dringenden Neubewertung unterzogen wird.
Audit der Green Cards aus 19 Ländern der Länder von Besorgnis
Trump verlangte außerdem, dass jede Green Card, die an Migranten aus den 19 Ländern der sogenannten „Länder von Besorgnis“ ausgestellt wurde, einer dringenden Neubewertung unterzogen wird. Die Länder sind: Afghanistan, Burma, Chad, Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, Iran, Libyen, Somalia, Sudan, Jemen, Burundi, Kuba, Laos, Sierra Leone, Togo, Turkmenistan und Venezuela. Hinweis: Der Text enthält diese Länderauflistung wörtlich aus dem Original.
Reaktionen und Konfrontation mit CBS-Reporterin Nancy Cordes
Trump reagierte in dem Thursday-Nacht-Statement auch auf Fragen von NBC/ABC/CBS-Moderatoren und nutzte eine TV-Situation, um seine Behauptungen zu bekräftigen. Zuvor hatte Cordes, die Chief White House Correspondent für CBS ist, gesagt: „Actually, your DOJ IG just reported this year that there was thorough vetting by DHS and by the FBI of these Afghans who were brought into the US. So why do you blame the Biden administration for what this man did?“ Trump reagierte darauf scharf: „Are you stupid?“ und ergänzte: „Because they let them in. Are you stupid? Are you a stupid person?“ Nach dem verbalen Schlagabtausch kehrte Trump zu seiner umfassenden Sicherheitsüberprüfung zurück, die potenziell Zehntausende von legalen Einwohnern betreffen könnte. „These goals will be pursued with the aim of achieving a major reduction in illegal and disruptive populations, including those admitted through an unauthorized and illegal Autopen approval process.“ Ein weiteres Mal wurde Trump dabei gesehen, wie er Cordes in einer Beurteilung konfrontierte und sie als „stupid person“ beschimpfte.
Rahmanullah Lakanwal – der mutmaßliche Täter
Der afghanische Staatsbürger Rahmanullah Lakanwal, 29 Jahre alt, wurde als mutmaßlicher Schütze benannt. Die 20-jährige Sarah Beckstrom starb an ihren Verletzungen, während der 24-jährige Andrew Wolfe weiterhin schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Lakanwal kam 2021 als Teil des chaotischen US-Abzugs nach Amerika, nachdem er als Verbündeter der Special Forces gedient hatte und in einem CIA-unterstützten Einsatz der sogenannten »Zero Unit« zugeordnet wurde. Während des Abzugs waren beeindruckende Aufnahmen zu sehen, wie Hunderte Afghanen versuchten, sich auf Last- oder Transportflugzeuge zu drängen; auf einem Flug wurden 640 Migranten in ein Flugzeug gepfercht, das für 150 Passagiere vorgesehen war.
Beobachtungen der Ermittlungen und die Reaktionen der Beteiligten
Ein White House-Beamter erklärte: „Dieser afghanische Staatsbürger wurde vom Biden-Administration auf Bewährung in die USA aufgenommen.“ Die folgende rechtliche Maßnahme war Teil eines umfassenden Parolenprogramms, das von der damaligen Regierung eingeführt wurde. „This Afghan national was paroled into the US by the Biden Admin,“ so der Offizielle. „After that, Joe Biden signed into law that parole program, and entered into the 2023 Ahmed Court Settlement, which bound USCIS to adjudicate his asylum claim on an expedited bases. Regardless of asylum status, this monster would not have been removed due to his parole status, granted by Joe Biden.“ Ein enger Freund von Lakanwal beschrieb zudem seine mentale Belastung: „When he saw blood, bodies, and the wounded, he could not tolerate it.“ Im Laufe der Berichte bestätigten CIA-Direktor John Ratcliffe, dass Lakanwal der Agentur bekannt war und mit dem Team gearbeitet hatte.
Abschließende Einordnung und Ausblick
Am Abend des Thanksgiving-Abends kommentierte Trump die Entwicklungen in Washington mit einer weiteren, scharf formulierten Botschaft an seine Unterstützerinnen und Unterstützer. Die anhaltende Debatte über Sicherheit, Einwanderung und die Rolle des US-Staates wird die politische Agenda in den kommenden Wochen weiter dominieren. In der Einordnung der Ereignisse erinnert die Berichterstattung daran, dass Sicherheitsüberprüfungen und Asylprozesse oft komplexe, langwierige Verfahren sind, die nicht allein durch politische Rhetorik gelöst werden können.