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Polizei warnt vor einer Robo-Kriminalitätswelle, die unsere Welt erschüttern könnte

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Der Einsatz autonomer Drohnen im Krieg wirft bereits zahlreiche ethische Fragen auf. Viele Experten und Menschenrechtsgruppen haben den Einsatz von Killerrobotern verurteilt, insbesondere wenn man die Möglichkeiten technischer Fehler bedenkt, die zum Tod Unschuldiger führen könnten – ganz zu schweigen davon, die Technologie missbrauchen zu können, ohne direkte menschliche Beteiligung. Doch was würde passieren, wenn eine solche Technologie in die Hände von Terroristen und Kriminellen geraten würde, die sich nicht an die Normen moderner Kriegsführung halten? In einem neuen Bericht hat Europols Innovationslabor, einem pan-europäischen Polizeibehördenlabor, ein nicht allzu fernes Zukunftsbild skizziert, in dem Kriminelle autonome Fahrzeuge, Drohnen und Humanoide Roboter kapern könnten, um Chaos zu stiften – und wie die Strafverfolgung darauf reagieren müsste. Bis zum Jahr 2035 warnen die Verfasser, dass Polizeidienststellen mit Verbrechen durch Roboter, wie Drohnen, zu kämpfen haben könnten, die "als Werkzeuge beim Diebstahl" eingesetzt werden – ganz zu schweigen von "automatisierten Fahrzeugen, die Fußgänger verletzen" – eine Entwicklung, die wir bereits in zahlreichen Fällen gesehen haben. Humanoide Roboter könnten sich "in der Interaktion mit Menschen auf eine immer ausgefeiltere Weise" verhalten, was es möglicherweise schwieriger macht, zwischen beabsichtigtem und unbeabsichtigtem Verhalten zu unterscheiden. Außerdem könnten Roboter, die im Gesundheitswesen eingesetzt werden, gehackt werden, wodurch Patienten verwundbar werden. Zudem deutet der Bericht darauf hin, dass alle Menschen, die durch Automatisierung ihre Jobs verlieren, motiviert sein könnten, Cybercrime, Vandalismus und organisierten Diebstahl zu begehen – oft gezielt gegen robotische Infrastruktur – nur um zu überleben. Die Polizei müsse sich rasch weiterentwickeln, um Schritt zu halten. Ein Beamter könnte etwa herausfinden müssen, ob ein Fahrerloses Auto, das an einem Unfall beteiligt war, aufgrund einer absichtlichen Cyberattacke oder bloß durch eine Fehlfunktion handelte. Sie könnten zudem ausgeklügelte Hilfsmittel im Kampf gegen Killer-Roboter einsetzen, etwa RoboFreezer-Gewehre und Netze mit eingebauten Granaten, um Drohnen zu stoppen. Ein Europol-Sprecher sagte gegenüber The Telegraph, dass die Behörde "die Zukunft nicht vorhersagen kann", doch die Warnzeichen seien eindeutig. Denn der Einsatz autonomer Technologien wie Drohnen ist in aktiven Kriegsschauplätzen wie dem Ukraine-Russland-Konflikt bereits Alltag geworden. Fortschrittliche Waffen haben laut dem Bericht bereits "in organisiertes Verbrechen und Terrorismus übergegriffen, was die Strafverfolgung beeinflusst"; es gebe auch eine Zunahme der Drohnenverwendung rund um europäische Infrastruktur, und es gebe Beispiele von Drohnenpiloten, die ihre Dienste online verkaufen, wodurch dieser kriminelle Prozess von Crime-as-a-Service zu Crime-at-a-Distance wird. Kurz gesagt, es ist eine beunruhigende Vision der Zukunft von Verbrechen, ermöglicht durch rasch fortschreitende Technologien. „Die Integration unbemannter Systeme in die Kriminalität ist bereits hier, und wir müssen uns fragen, wie Kriminelle und Terroristen Drohnen und Roboter in einigen Jahren nutzen könnten“, sagte Europols Geschäftsführerin Catherine De Bolle in einer Stellungnahme. „Genauso wie das Internet und Smartphones bedeutende Chancen ebenso wie Herausforderungen brachten, wird auch diese Technologie solche Chancen und Herausforderungen bringen.“ Mit dem Jahr 2035, das nur noch rund zehn Jahre entfernt ist, sagten Experten gegenüber The Verge, dass die rasch wandelnde technologische Landschaft sehr wohl zu der kriminellen Zukunft führen könnte, die Europol in seinem Bericht skizziert. „Auf die eine oder andere Weise werden Kriminelle jede Art neuer Technologie nutzen“, sagte Giovanni Luca Masala, Roboterwissenschaftler und Dozent für Informatik an der University of Kent, gegenüber der Publikation, gab aber zu, dass „Vorhersagen über das Jahr 2035 schwierig“ seien, angesichts der schnellen Entwicklung. Einige äußerten Privatsphäre-Bedenken – nicht nur gegenüber Kriminellen, sondern auch gegenüber der Polizei, die fortschrittliche Überwachungstechniken einsetzen – während andere skeptisch waren, ob Verbrechen oder eine Roboter-Veränderung in naher Zukunft überhaupt eine große Rolle spielen werden. „Es gibt nicht nur technische Barrieren, sondern auch regulatorische Hürden, damit einige dieser extremen Szenarien bis 2035 Realität werden“, sagte Denis Niezgoda, Chief Commercial Officer von Locus Robotics, gegenüber The Telegraph. „Ich sehe Robocop nicht durch unsere Straßen patrouillieren und die Polizei übernehmen; ich glaube einfach nicht, dass Roboter die Arbeit ersetzen werden.“ Ich bin Senior Editor bei Futurism, wo ich über NASA und den privaten Weltraumsektor schreibe, sowie Themen von SETI bis hin zu künstlicher Intelligenz bis zur medizinischen Politik.

Polizei warnt vor einer Robo-Kriminalitätswelle, die unsere Welt erschüttern könnte

2035 könnte Verbrechen durch Roboter Diebstahl und Unfälle auslösen

Der Bericht warnt, dass Verbrechen durch Roboter – wie Drohnen – entstehen könnten, die als Werkzeuge beim Diebstahl verwendet werden, und dass automatisierte Fahrzeuge Fußgänger verletzen könnten. Humanoide Roboter könnten sich in der Interaktion mit Menschen so verhalten, dass es schwieriger wird, zwischen Absicht und unbeabsichtigtem Verhalten zu unterscheiden. Roboter, die in Gesundheitseinrichtungen helfen, könnten gehackt werden, wodurch Patienten verwundbar würden. Darüber hinaus könnte die steigende Automatisierung Menschen, die ihren Job verlieren, zu Cybercrime, Vandalismus und organisiertem Diebstahl motivieren, oft gegen robotische Infrastruktur gerichtet.

2035 könnte Verbrechen durch Roboter Diebstahl und Unfälle auslösen

Kampf gegen Killer-Roboter: RoboFreezer-Gewerke und Netze mit Granaten

Die Polizei könnte neue Werkzeuge im Kampf gegen Killer-Roboter einsetzen, darunter RoboFreezer-Gewehre und Netze mit eingebauten Granaten, um Drohnen zu stoppen. Europol betont, dass die Zukunft nicht sicher vorhersehbar ist, aber Warnsignale sind vorhanden. Drohnen und andere autonome Systeme finden sich bereits in Konfliktzonen und werden auch in zivilen Kontexten genutzt.

Kampf gegen Killer-Roboter: RoboFreezer-Gewerke und Netze mit Granaten

Expertenstimmen und Gegenargumente zur Robotik-Kriminalität

„Die Integration unbemannter Systeme in die Kriminalität ist bereits hier, und wir müssen uns fragen, wie Kriminelle und Terroristen Drohnen und Roboter in einigen Jahren nutzen könnten“, sagte Europols Geschäftsführerin Catherine De Bolle. „Genauso wie das Internet und Smartphones bedeutende Chancen ebenso wie Herausforderungen brachten, wird auch diese Technologie solche Chancen und Herausforderungen bringen.“ „Auf die eine oder andere Weise werden Kriminelle jede Art neuer Technologie nutzen“, sagte Giovanni Luca Masala, Roboterwissenschaftler und Dozent für Informatik an der University of Kent, gegenüber The Verge, gab aber zu, dass Vorhersagen über das Jahr 2035 schwierig seien. „Es gibt nicht nur technische Barrieren, sondern auch regulatorische Hürden, damit einige dieser extremen Szenarien bis 2035 Realität werden“, sagte Denis Niezgoda von Locus Robotics.

Expertenstimmen und Gegenargumente zur Robotik-Kriminalität

Ausblick und Privatsphäre: Wie realistisch ist Europas Zukunft mit Robotern

Einige Befürchtungen beziehen Privatsphäre ein, sowohl von Kriminellen als auch von der Polizei, die fortschrittliche Überwachung nutzen könnte. Andere bleiben skeptisch, dass Kriminalität oder Roboter-bedingte Polizei alterations bald Realität werden. Denn es gebe nicht nur technische, sondern auch regulatorische Hindernisse. Europols Einwände spiegeln sich in Gegenüberstellungen mit Experten wider, die betonen, dass sich die Technologien rasch weiterentwickeln – und dass Gesellschaften Wege finden müssen, mit den neuen Möglichkeiten verantwortungsvoll umzugehen.

Ausblick und Privatsphäre: Wie realistisch ist Europas Zukunft mit Robotern