Ostchinesischer Zoo verbietet Besuchern, Ding Dings Short-Videos zu zeigen – aus Sorge um seine Sehkraft
Ein ostchinesischer Zoo verbietet Besuchern, dem zweijährigen Schimpansen Ding Ding Short-Videos zu zeigen – aus Sorge um seine Sehkraft. Die ungewöhnliche Maßnahme löste online Gelächter aus. Ding Ding, im Shanghai Wildlife Park, bezaubert Besucher mit einem babyartigen, charmanten Auftreten, das fast menschlich wirkt.
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Ding Ding: Ein zweijähriger Schimpanse im Shanghai Wildlife Park – Geschlecht nicht bekannt
Ding Ding ist ein zweijähriger Schimpanse im Shanghai Wildlife Park. Sein Geschlecht wurde nicht veröffentlicht. Er hat sich bereits in die Herzen der Besucher geschlichen und wird oft als süß und kindlich beschrieben.
Viralclips: Ding Dings Alltag vor der Kamera
Viralclips zeigen Ding Ding beim Milchtrinken im Kreuzsitz, schüchtern versteckt in den Armen des Pflegers und beim Abknabbern einer Lotusblüte – Petal für Petal.
Online-Reaktionen: ‚Blumenräuber‘ Ding Ding
Berichte von Besuchern legen nahe, dass Ding Ding offenbar eine Vorliebe für Kurzvideos entwickelt hat. In einem viralen Clip starrt der Schimpanse auf den Bildschirm, während eine Frau ihr Handy gegen die Scheibe hält. Netznutzer nennen Ding Ding den ‚Blumenräuber‘ und diskutieren, ob Ton und Bildreize Tiere stärker stimulieren.
Was bedeutet das für Zoos und Tierwohl?
Die Episode wirft Fragen darüber auf, wie Zoos verantwortungsvoll mit digitalen Reizen umgehen sollten. Sie zeigt auch, wie schnell Online-Kommentare eine Tierfigur in eine kleine Ikone verwandeln – und erinnert daran, dass das Wohl von Tieren und deren Sehkraft ernst genommen werden müssen.