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OpenAI-Ingenieur Suchir Baladži: Ein aufstrebender Star, der gegen das System arbeitete – und dessen Tod bis heute Fragen aufwirft

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Im Jahr 2020 trat Suchir Baladži in das OpenAI-Team ein, das hinter ChatGPT steht. Vorher hatte er bei Quora gearbeitet, Praktika bei Scale AI und Helia absolviert und sich in Programmierwettbewerben immer wieder ausgezeichnet. Er galt als talentierter, zielstrebiger Profi auf dem Weg nach oben.

OpenAI-Ingenieur Suchir Baladži: Ein aufstrebender Star, der gegen das System arbeitete – und dessen Tod bis heute Fragen aufwirft

Werdegang eines Ausnahmetalents

Baladži kam im November 2020 zu OpenAI, noch bevor er seinen Abschluss am UC Berkeley beendete. Vorher war er Vollzeit bei Quora tätig und absolvierte Praktika bei Scale AI und Helia – zudem erfuhr er sich Erfolge in mehreren Programmierwettbewerben.

Werdegang eines Ausnahmetalents

Der Rechtsstreit um Urheberrecht und faire Nutzung

Baladži stellte die Praxis des KI-Trainings infrage: Er argumentierte, dass Systeme Inhalte anderer Urheber kopieren, und regulieren müsse, wann diese Daten rechtmäßig genutzt werden. Auf seiner privaten Website veröffentlichte er Begründungen zu seiner Sicht auf Fair Use und Training.

Der Rechtsstreit um Urheberrecht und faire Nutzung

Abgang, Konflikt und öffentliche Kritik

Im August 2024 kündigte Baladži seinen Posten bei OpenAI. Er sah die Firma auf dem Weg in eine stärker kommerzielle Richtung und stellte die ursprüngliche Forschungsmission in Frage. Er sagte einem Interview: "Wenn Sie an das Gleiche glauben wie ich, müssen Sie das Unternehmen verlassen." OpenAI und Microsoft argumentierten weiter, das Training falle unter Fair Use – Baladži widersprach und forderte stärkeren Schutz urheberrechtlich geschützter Inhalte.

Abgang, Konflikt und öffentliche Kritik

Tod, Zweifel und Nachwirkungen

Der 26. November 2024: Baladži wird in seiner San-Francisco-Wohnung tot aufgefunden. Offiziell heißt es Suizid, die Autopsie verweist auf eine Waffe und Spuren von Alkohol sowie psychoaktiven Substanzen. Die Mutter, Purima Ramarao, zweifelt daran und verweist auf Entführungs- bzw. Vergiftungs­hypothesen: "Das sieht nicht nach Suizid aus". Privatmediziner berichten von Hinweisen, die von der offiziellen Version abweichen. Elon Musk äußerte Zweifel: "This doesn’t look like a suicide" (Dez 2024) und später: "He was murdered" (Sept 2025). Die OpenAI-Nachfolge blieb politisch brisant, auch im Hinblick auf NYT-Klagen gegen OpenAI und Microsoft.

Tod, Zweifel und Nachwirkungen