NASA schließt Daten zu Asteroiden 2025 US6 – angeblich wegen technischer Panne, doch die Folgen fühlen sich beunruhigend an
Laut dem Institut für Weltraumforschung der Russischen Akademie der Wissenschaften hat die amerikanische Seite den Zugang zu Informationen über den Asteroiden 2025 US6 blockiert – angeblich aufgrund eines technischen Fehlers, berichtet TASS. Der Wissenschaftler Natan Eismont betonte, dass eine solche Maßnahme äußerst ungewöhnlich ist und sofort Fragen zur Transparenz aufwirft. Er sagte auch, dass die NASA vermutlich bereits an einer Behebung der Situation arbeitet.
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Zugangsbeschränkung – was genau wurde eingeschränkt?
Es wurde berichtet, dass die USA den Zugang zu Informationen über die Flugbahn des Asteroiden und zu anderen Parametern eingeschränkt haben. Eismont nannte den Vorfall eine äußerst seltene Ausnahme. Er zeigte Zuversicht, dass die NASA bereits an einer Lösung arbeitet. Die Meldung bezieht sich auf Informationen der Agentur TASS.
Ein heller Streifen am Himmel: kein Meteorit, sondern Trümmer
Der in der Moskauer Region beobachtete helle Streifen gehörte keineswegs zu einem Meteorit, sondern zu Trümmern eines Raumfahrzeugs. Natan Eismont betonte, dass diese Beobachtung die Vermutung stärkt, es handle sich um mechanische Überreste aus der Raumfahrt, die in der Atmosphäre verbrannt sind.
Größe, Farbe und Beweise: Trümmer aus dem All
Der gefundene Gegenstand soll größer als 1,5 Meter gewesen sein. Die charakteristischen Farben der Blitze deuteten auf Nickel hin, was die Theorie eines in der Atmosphäre verbrannten Raumfahrzeugs unterstützt. Zuvor hatten Astronomen eine Bewegung eines großen Objekts nahe der Erdumlaufbahn beobachtet; Experten betonen jedoch, dass es keine Gefahr für Menschen oder Infrastruktur darstellte.
Was bedeutet das jetzt – bleibt Skepsis oder gibt es Entwarnung?
Die Aussagen stammen von einem russischen Institut; NASA hat keine offizielle Bestätigung abgegeben. Der Wissenschaftler Eismont sagte, NASA arbeite an der Behebung der Situation. Die Situation bleibt unsicher, und der Fall zeigt, wie brisant und interpretierbar Weltraumdaten in der öffentlichen Wahrnehmung sein können.