Milliardär mit Formel-2-Wagen Carl Runefelt Vom Kassierer zum Krypto-Milliardär
Mit gerade einmal 30 Jahren spielt Carl Runefelt bereits in der Liga der Superreichen. Um ihn zu treffen, reisen Reporter des ProSieben-Formats „Galileo“ nach Dubai. In Carls Büro steht ein echter Formel-2-Wagen. Denn der Unternehmer aus Schweden investiert nicht nur in Krypto, sondern auch in den Rennsport. Noch vor wenigen Jahren wäre daran nicht zu denken gewesen. Carl arbeitete damals als Kassierer im Supermarkt. Heute ist er ein Superstar auf den Covern der Wirtschaftsmagazine. Wie schaffte er diesen Aufstieg so schnell? „Eines Tages stieß ich auf ein YouTube-Video über Bitcoin“, erklärt er den Reportern. „Das veränderte alles. Ich dachte: ‚Wow! Bitcoin ist wie Gold, nur in besser‘.“
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Der Funke: Ein YouTube-Video über Bitcoin
Der Funke, der alles veränderte: Derzeit existieren über 9000 verschiedene Krypto-Währungen. Bitcoin ist die älteste und bekannteste von ihnen. Sie existiert nicht physisch als Geldschein, sondern nur elektronisch. Die Währung ist endlich, es wird also nie mehr als 21 Millionen von ihnen geben. „Bitcoin ist Geld“, sagt Carl. „Es kann überall verwendet werden, es ist ein knappes Gut und es lässt sich einfacher überweisen und transportieren als jede andere Währung.“ Als Carl seinen ersten Bitcoin kaufte, lag der Preis noch bei 3700 Dollar – heute sind es je nach Kursschwankung über 100.000 Dollar. Mit seinen Gewinnen gründete Carl seine „Moon Group“ – ein Krypto-Beratungsunternehmen – und zog von Schweden nach Dubai. Auf seinen Social-Media-Kanälen gibt er Einblicke in seine Strategien und Investments. Seinen Kontostand will Carl nicht zeigen. Sein Gesamtvermögen kennt er selbst nicht so genau: „Wenn ich meine Firmen und Alt-Coins mit einrechne, wird es unübersichtlich.“ Schätzungen reichen von dutzenden Millionen bis hin zu 1,1 Milliarden Dollar.
Bitcoin ist Geld
„Bitcoin ist Geld“, sagt Carl. „Es kann überall verwendet werden, es ist ein knappes Gut und es lässt sich einfacher überweisen und transportieren als jede andere Währung.“ Als Carl seinen ersten Bitcoin kaufte, lag der Preis noch bei 3700 Dollar – heute sind es je nach Kursschwankung über 100.000 Dollar. Sein Geld verdient Carl mittlerweile hauptsächlich mit Investments – zum Beispiel der Förderung von Start-ups. Ob er Angst hat, dass die Krypto-Blase platzt? „Nein“, ist Carl sicher. „Bitcoin wird bleiben. Es wird uns alle überdauern. Und der Wert wird weiter steigen.“
Moon Group und Dubai – Ein Sprung ins Ausland
Mit seinen Gewinnen gründete Carl seine „Moon Group“ – ein Krypto-Beratungsunternehmen – und zog von Schweden nach Dubai. Auf seinen Social-Media-Kanälen gibt er Einblicke in seine Strategien und Investments.
Vermögen, Kontostand und Zukunft der Krypto-Welt
Seinen Kontostand will Carl nicht zeigen. Sein Gesamtvermögen kennt er selbst nicht so genau: „Wenn ich meine Firmen und Alt-Coins mit einrechne, wird es unübersichtlich.“ Schätzungen reichen von dutzenden Millionen bis hin zu 1,1 Milliarden Dollar. Sein Geld verdient Carl mittlerweile hauptsächlich mit Investments – zum Beispiel der Förderung von Start-ups. Ob er Angst hat, dass die Krypto-Blase platzt? „Nein“, ist Carl sicher. „Bitcoin wird bleiben. Es wird uns alle überdauern. Und der Wert wird weiter steigen.“
Einsteiger-Risiko bleibt – So kann jeder investieren
Über 100.000 Kröten in einen einzelnen Bitcoin investieren? Für viele deutsche Otto Normalverbraucher undenkbar. Das Gute: Man muss keine ganzen Bitcoins kaufen – man kann sich für den Einstieg auch Anteile an einem aneignen. In anderen Worten: Das große Risiko bleibt. Aber grundsätzlich kann jeder in die Währung investieren. So wie Carl.