Mein Tesla‑Taxifahrer schlief am Lenkrad, während wir durch San Francisco rasten – Passagier berichtet schockierende Aufnahmen
Ein Sicherheitsfahrer, der die autonome Fahrt eines Tesla Robotaxis überwacht, wurde von einem besorgten Passagier offenbar am Lenkrad schlafend gefilmt. Ein anonymer Reddit-Nutzer teilte das Video am Dienstag, sagte aber, der Vorfall habe sich tatsächlich vor mehr als einer Woche ereignet, während er zum UC San Francisco Krankenhaus unterwegs war. Er schrieb: „Der Sicherheitsfahrer ist buchstäblich mindestens dreimal während der Fahrt eingeschlafen.“ Der Fahrer sagte, er sei erst wieder wach geworden, nachdem der Fahrerlose Fahrzeug den ‚pay attention‘‑Sicherheitsalarm ausgelöst und zu piepen begonnen habe. „Ich habe gezögert, etwas zu posten, weil ich Tesla die Chance geben wollte, privat zu antworten“, fügte er hinzu. „Es ist jetzt mehr als eine Woche her und das fühlt sich auch für andere Mitfahrer wie ein ernstes Problem an.“ Der Passagier behauptete, den besorgniserregenden Vorfall über die Tesla Robotaxi‑App einem Support‑Team gemeldet zu haben und begleitende Videos beigefügt zu haben. Der Nutzer sagte, er habe von Elon Musks Firma keine Rückmeldung erhalten.
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Beobachtetes Risiko Sicherheitsfahrer schläft offenbar am Lenkrad
Der Reddit‑Nutzer teilte am Dienstag Filmmaterial, das zu zeigen scheint, wie der Tesla Robotaxi‑Sicherheitsfahrer hinter dem Lenkrad offenbar mindestens dreimal während der Fahrt eingeschlafen war. Der Passagier behauptete, der Sicherheitsfahrer sei erst aufgeweckt worden, nachdem die ‚pay attention‘‑Sicherheitswarnung des Fahrzeugs ausgelöst und zu piepen begonnen hatte. Der Passagier erklärte, er habe den Vorfall über die Tesla Robotaxi‑App einem Support‑Team gemeldet und begleitende Videos beigefügt. Er sagte, er habe von Elon Musks Firma keine Rückmeldung erhalten.
Waymo vs Tesla Der Unterschied in Fahrtzeit und Sicherheit
Der Passagier erklärte, er habe Waymo normalerweise bevorzugt, den autonomen Fahrdienst, der ursprünglich als Google Self‑Driving Car Project bekannt war. Er entschied sich diesmal für Tesla, weil er möglichst schnell an sein Ziel gelangen musste. „Waymo ist großartig, aber sie fahren noch nicht auf der Autobahn“, schrieb er und berichtete von einem Unterschied von 20 Minuten in der Fahrzeit zwischen beiden selbstfahrenden Apps. Der Nutzer sagte, er habe Teslas Robotaxi ‚ein paar Mal zuvor‘ mit großartigen Ergebnissen genutzt. „Ich fühlte mich tatsächlich sicherer als bei einem regulären Mitfahrdienst“, sagte er. Aber der Bay‑Area‑Bewohner fügte hinzu: „Dies Mal war es anders.“ Er sagte, „großen Schaden“ könnten andere erlitten haben, und dass er stärker handeln hätte sollen, sobald ihm auffiel, dass der Fahrer abgeschweifte. „Ich fuhr am Morgen um 7 Uhr zum Krankenhaus für eine Untersuchung, und ich war nicht in einem guten mentalen Zustand“, schrieb er. Der Reddit‑Nutzer teilte zudem eine Vorschau seiner geplanten Tesla Robotaxi‑Fahrt, die sich unsicher anfühlte und „großen Schaden“ für andere hätte verursachen können. Er sagte, er sei zum UC San Francisco Krankenhaus unterwegs gewesen, als der Fahrer begann, am Lenkrad einzuschlafen. „Im Nachhinein hätte ich sie aufwecken sollen, aber ich war eher besorgt um und fokussiert auf meinen Scan.“ Der Nutzer behauptete, er sei mit einem Waymo‑Auto nach Hause gefahren. „Das Tesla Robotaxi sollte sicherer sein, weil im Sitz eine Person sitzt, deren einziger Job Sicherheit ist. In diesem Fall war es jedoch ein grober Fehlschlag.“
Rechtlicher Rahmen und Sicherheitsmechanismen
Tesla begann im Juli mit dem Rollout seiner Robotaxis im San‑Francisco‑Bay Area. Allerdings erlaubt die Genehmigung der California Public Utilities Commission (CPUC) Passagiere nur, wenn sich ein Mensch im Fahrersitz befindet. Das Unternehmen hat nicht die Erlaubnis der CPUC, einen autonomen Passagierdienst für Kunden anzubieten, im Gegensatz zu Waymo. Tesla bietet Robotaxis mit Sicherheitsmonitoren in Austin, Texas. Tesla‑Robotaxis sind auch in Austin verfügbar, wo sieben Unfälle gemeldet wurden. Robotaxis werden laut Bloomberg auch bald in Arizona eintreffen, jedoch nur unter Aufsicht eines Fahrers. Tesla hat behauptet, dass beaufsichtigtes Selbstfahren die Verkehrssicherheit in den USA um 80 Prozent verbessern und potenziell bis zu 32.000 Leben pro Jahr retten könnte. Bislang in 2025 hat das Unternehmen sieben Unfälle in Austin gemeldet, laut Daten der National Highway Traffic Safety Administration. Keiner davon hat zu Krankenhausaufenthalten geführt. Die Daily Mail hat Tesla, die CPUC und den anonymen Reddit‑Nutzer um Stellungnahme gebeten.
Sicherheitsbilanz 2025 in Austin
Bislang im Jahr 2025 meldete das Unternehmen sieben Unfälle in Austin; keiner davon führte zu Krankenhausaufenthalten.
Reaktionen und Stellungnahmen
Die Daily Mail hat Tesla, die California Public Utilities Commission und den anonymen Reddit‑Nutzer um Stellungnahme gebeten. Tesla hat erklärt, dass beaufsichtigtes autonomes Fahren die Sicherheit auf US‑Straßen um 80 Prozent verbessern könnte und potenziell bis zu 32.000 Leben pro Jahr retten könnte.