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Kunst gegen Algorithmen: Tillie Norwood – die erste virtuelle Berühmtheit, die Hollywood herausfordert

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Hollywood wird von einer neuen Art von Star erschüttert: Tillie Norwood, eine virtuelle Schauspielerin, erschaffen von der niederländischen Technologin Emily van der Velden und ihrem Unternehmen Particle 6 Productions. Sie wird als Berühmtheit der neuen Generation gefeiert und soll das Potenzial haben, in die Liga von Stars wie Scarlett Johansson aufzusteigen. Auf Social Media kursieren Fotomontagen und Videoclips, die ihre Vielseitigkeit zeigen – Romantik, Thriller und mehr, alles geschaffen durch KI und digitale Technik. Unterdessen warnen Vertreter der Schauspielergewerkschaften: Kreativität lässt sich nicht in Code fassen, und Zuschauer schätzen menschliche Gefühle und echte Erfahrungen. Experten sehen sowohl Risiken als auch neue Chancen: Die Zukunft des Kinos könnte sich schneller drehen, als viele erwarten.

Kunst gegen Algorithmen: Tillie Norwood – die erste virtuelle Berühmtheit, die Hollywood herausfordert

Die Entstehung einer neuen Berühmtheit: Tillie Norwood

Tillie Norwood wurde von Particle 6 Productions vorgestellt. Die virtuelle Berühmtheit entsteht durch die Zusammenarbeit mit der niederländischen Technologin Emily van der Velden; die KI-Modelle stammen vom Studio Xicoia. Sie zeigt eine beispiellose Flexibilität und kann sich problemlos verschiedenen Genres anpassen, von Romantik bis Thriller. Für die Promotion kursieren Fotomontagen und Videoclips in sozialen Netzwerken, die unterschiedliche Situationen und Emotionen zeigen, die durch digitale Technologien erzeugt werden.

Die Entstehung einer neuen Berühmtheit: Tillie Norwood

Vielfalt durch KI: Von Romantik bis Thriller

Die Macher sehen in virtuellen Künstlerinnen neue kreative Werkzeuge: Sie können Regisseuren und Studios zusätzliche Instrumente an die Hand geben. Van der Velden betont, dass dem Publikum Geschichten wichtiger sind als der Herzschlag eines Screen-Stars. Produzenten denken bereits über Kooperationen mit virtuellen Künstlern nach – ein klares Zeichen dafür, wie rasant sich die Kinolandschaft verändert.

Vielfalt durch KI: Von Romantik bis Thriller

Sorgen der Schauspielergewerkschaften: Was bedeutet KI für den Beruf?

Die Gewerkschaften der Schauspieler äußern Bedenken hinsichtlich der Zukunft des Berufs. Sie betonen, dass menschliche Erfahrungen unersetzlich bleiben und Zuschauer echte Gefühle schätzen. Es geht auch um Rechte, Vergütungen und den Einsatz von KI in der Besetzung. Van der Velden sagt, den Zuschauern seien Geschichten wichtiger als der Herzschlag eines Stars.

Sorgen der Schauspielergewerkschaften: Was bedeutet KI für den Beruf?

Ausblick: Chancen, Konflikte und der nächste Akt im Kino

Auch Hollywood-Produktionen prüfen bereits potenzielle Kooperationen mit virtuellen Künstlern; die Branche verändert sich schnell. Die neue Welle der Technologie verspricht neue Erzählformen, neue Chancen – aber auch neue Herausforderungen für etablierte Stars. Die Zukunft wird zeigen, wie sich die Branche entwickelt und wie traditionelle Stars darauf reagieren.

Ausblick: Chancen, Konflikte und der nächste Akt im Kino