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Ich bin Notfall-Arzt: Der schockierendste Gegenstand, den ich je aus dem Po eines Patienten geholt habe

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In einem viralen TikTok-Clip erzählt der Chicagoer Notfallmediziner Dr. Kenji Oyasu von den seltsamsten Objekten, die er je aus dem Po eines Patienten geholt hat. Er erklärt, dass jeder, der ihn fragt, zwei Fragen stellt: „Was ist das Ekligste, das du je gesehen hast?“ und „Was war das Seltsamste, das du je aus dem Hintern eines Patienten geholt hast?“. Unter den vielen Fällen bleibt eine Begegnung besonders in Erinnerung: Ein Mann gestand, dass er und seine Freundin „in der Nacht ein wenig verrückt geworden sind“ und „etwas dort hineingesteckt haben“, das sie nicht entfernen konnten. Das Objekt war eine Yankee Candle – nicht die Mini-Variante, sondern das Desktop-Glas, inklusive des ganzen Behälters. Oyasu erklärt, wie man so ein großes Objekt überhaupt entfernt: Man kann nicht einfach hineingreifen, weil die Saugkraft das Objekt wieder hineinzieht. Stattdessen muss man es wie eine Operation behandeln: intubieren, den Patienten unter Narkose paralysieren und beatmen. Dann verabreicht man ein Medikament, das jeden Muskel entspannt, damit man hineinlangen und es greifen kann.

Ich bin Notfall-Arzt: Der schockierendste Gegenstand, den ich je aus dem Po eines Patienten geholt habe

Sichere Entfernung dieses Objekts: Warum man nicht einfach hineingreift

Bei wirklich großen Gegenständen reicht es nicht, einfach hineingreifen. Große Objekte erfordern eine kontrollierte, operationähnliche Entfernung. Oyasu erläutert den Ablauf: Der Patient wird intubiert, mit Anästhesie paralysiert und wie bei einer Operation beatmet, damit der Arzt ungestört arbeiten kann. Man verabreicht ein Medikament, das jeden Muskel entspannt, damit man hineinlangen und es greifen kann. Diese Methode verhindert zudem, dass das Objekt durch Muskelkontraktion wieder nach innen gezogen wird.

Sichere Entfernung dieses Objekts: Warum man nicht einfach hineingreift

Der Duft-Wettlauf: Pumpkin Spice gewinnt

Nachdem das Objekt identifiziert war, fragten Oyasu und sein Team nach dem Duft. Die Antwort: Pumpkin Spice. Es war Oktober, es passte perfekt. Oyasu erinnert sich: „Dieses Mal habe ich die Wette gewonnen: Pumpkin Spice. Es war Oktober, es war einfach.“

Der Duft-Wettlauf: Pumpkin Spice gewinnt

Statistiken, die aufrütteln: Fremdkörper im Rektum – Zahlen und Fakten

Eine 2023 veröffentlichte Studie im American Journal of Emergency Medicine zeigt, dass jährlich fast 4.000 Menschen mit Fremdkörpern im Rektum hospitalisiert werden. Das Durchschnittsalter liegt bei 43 Jahren, etwa 78 % der Betroffenen sind Männer, und rund 40 % der Fälle benötigen eine Hospitalisierung. Mehr als die Hälfte der Fremdkörper waren sexuelle Objekte wie Vibratoren oder Analperlen; der Rest waren weniger offensichtliche Gegenstände. Ein bekanntes Beispiel: eine Deodorant-Dose, die den Weg nicht mehr freigab.

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Noch erstaunlicher Fall aus Frankreich: World War I‑Geschoss im Rektum

2022 kam ein französischer Senior mit einem World War I-Artilleriegeschütz im Rektum in die Notaufnahme. Die Situation führte zu einer teilweisen Evakuierung des Krankenhauses aus Bombenangst. Solche Geschichten zeigen, wie breit das Spektrum an Fremdkörpern sein kann – und wie ernst die medizinische Versorgung ist. Was denken Sie dazu?

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