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Hunde wählen ihren Lieblingsmenschen – es geht um Konsistenz, nicht darum, wer mit ihnen lebt.

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Gibt es einen echten Lieblingsmenschen beim Hund? Ja. Die Wahl hängt weniger davon ab, wer im Haushalt die Hauptbetreuung übernimmt, sondern davon, wer dem Hund beständigen, hochwertigen Kontakt bietet. „Worum es für alle Hunde geht, ist, dass sie ihr absolut liebstes Familienmitglied danach wählen, wer ihnen die konstanteste, hochwertigste Aufmerksamkeit, Spiel und körperliche Zuneigung gibt.“ Zusätzlich betonen Experten die Bedeutung der ersten Lebensmonate: Die Sozialisation in den ersten sechs Monaten prägt, wen ein Hund später bevorzugt. „Viele Hunde binden sich am stärksten an jene Person, die sie in ihrer Schlüssel-Sozialisationsphase betreut, die zwischen Geburt und sechs Monaten stattfindet.“ Es ist jedoch auch möglich, dass Hunde später noch lernen, sich zu binden, wenn sie gut sozialisiert werden – selbst wenn sie nicht der primäre Betreuer sind.

Hunde wählen ihren Lieblingsmenschen – es geht um Konsistenz, nicht darum, wer mit ihnen lebt.

Was macht jemanden zum Lieblingsmenschen?

Laut Carol Erickson, Pennsylvania SPCA, entscheiden Hunde danach, wer ihnen die konsistenteste, hochwertigste Aufmerksamkeit, Spiel und körperliche Zuneigung gibt. Rover bestätigt diese Sicht: Die ersten sechs Monate sind entscheidend, denn die Sozialisation in dieser Zeit beeinflusst, wen der Hund später bevorzugt. Viele Hunde binden sich an jenen Menschen, der sie in der Schlüssel-Sozialisationsphase betreut. Es ist jedoch nicht immer der Hauptpfleger: Auch Menschen außerhalb der engen Betreuung können zur Lieblingsperson werden, wenn sie regelmäßig Zuneigung geben. Falls der Postbote täglich Streicheleinheiten verteilt, der Besitzer aber wenig Kontakt bietet, kann letzterer zur Lieblingsperson werden – denn körperliche Nähe zählt für Hunde.

Was macht jemanden zum Lieblingsmenschen?

Der entscheidende Zeitraum: Die ersten sechs Monate

Die ersten sechs Monate sind ein entscheidender Zeitraum, in dem sich die Bindung oft am stärksten festigt. „Viele Hunde binden sich am stärksten an jene Person, die sie in ihrer Schlüssel-Sozialisationsphase betreut, die zwischen Geburt und sechs Monaten stattfindet.“ Auch wenn der Hund später sozialisiert wird, bleiben diese frühen Erfahrungen wichtig. Die Bindung wird durch Vertrautheit, Vertrauen und das Verstehen der Bedürfnisse des Hundes geformt.

Der entscheidende Zeitraum: Die ersten sechs Monate

Emotionale Verbindung zählt: Ton, Körpersprache und Ruhe

Hunde reagieren auch auf unsere emotionalen Signale. Wenn eine Person gestresst, laut oder inkonsistent ist, kann es sein, dass ein Hund keine tiefe Bindung zu ihr aufbauen will. Jemand, der Ruhe, Stabilität und Zuverlässigkeit bietet, verdient oft den Titel des 'Lieblingsmenschen' – oft, ohne es zu merken. Leckerlis helfen, aber sie reichen nicht aus. Hunde lieben es, wenn sie spüren, dass ihre Gesellschaft geschätzt wird.

Emotionale Verbindung zählt: Ton, Körpersprache und Ruhe

So wirst du zum Lieblingshund: Pflege, Training und echte Zuneigung

Wenn du dein Hundebuddy sein willst, setze auf Konsistenz in Zuneigung, Verhalten, Training und Pflege. Belohnungen helfen – aber sie ersetzen nicht die Qualität der Beziehung. Hunde mögen Gesellschaft, die zeigt, dass man Freude am gemeinsamen Zeit verbracht – Geduld, Ruhe und Beständigkeit führen oft schneller zum Ziel als Leckerlis allein.

So wirst du zum Lieblingshund: Pflege, Training und echte Zuneigung