Gefälschte FBI-Website: Betrüger imitieren die IC3-Seite, um Ihre Daten zu stehlen
Kriminelle haben gefälschte Webseiten erstellt, die der FBI-Internet Crime Complaint Center-Seite (IC3) täuschend ähnlich sehen. Diese Spoofed-Webseiten zielen darauf ab, persönliche Daten zu erfassen und Geldbetrug zu erleichtern. Nutzer könnten durch eine einfache Internet-Suche auf die imitierte Seite stoßen, statt die echte Adresse zu verwenden. Eine gefälschte Webseite ist darauf ausgelegt, eine legitime Website zu imitieren und kann für illegale Zwecke genutzt werden, wie Identitätsdiebstahl oder Geldbetrug.
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Wie Spoofing-Seiten funktionieren
Kriminelle erstellen Spoofed-Websites oft, indem sie nur geringfügige Merkmale der echten Domain verändern. Ziel ist es, Daten zu sammeln – Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail und Bankdaten. Gefälschte Seiten können ähnliche Schreibweisen von Wörtern oder Domains verwenden. Nutzer stoßen oft auf diese Seiten, wenn sie nach der echten IC3-Seite suchen.
So schützen Sie sich jetzt
Geben Sie IC3 direkt in die Adresszeile Ihres Browsers ein: http://www.ic3.gov. Wenn Sie eine Suchmaschine nutzen, prüfen Sie, dass die URL mit .gov endet und korrekt ist; klicken Sie nicht auf gesponserte Ergebnisse. Klicken Sie niemals auf verdächtige Grafiken oder Artefakte, die eine legitime Website imitieren. Geben Sie niemals sensible Informationen preis, wenn Sie unsicher sind, ob die Website legitim ist. Hinweis: Das IC3 betreibt keine Social-Media-Konten und wird niemals eine Zahlung zur Wiederherstellung verlorener Gelder verlangen.
Was tun, wenn Sie eine gefälschte Seite entdecken?
Wenn Sie eine gefälschte IC3-Seite entdecken, kontaktieren Sie Ihr örtliches FBI-Feldbüro und melden Sie Details zum Kontakt, den verwendeten Kommunikationsmitteln, eine Beschreibung der Interaktion und die Art der finanziellen Transaktion. Hinweise helfen, weitere Opfer zu schützen.
Warum diese Warnung jetzt wichtig ist
Die Warnung kommt nur wenige Monate nach einer FBI-Warnung vor einem App-Betrug, der Bankguthaben, Ruhestands- oder Investitionskonten gefährden könnte. Phantom-Hacker-Betrugsmaschen nehmen zu und richten sich häufig gegen Senioren. Diese Fälle zeigen, dass digitale Gefahren jeden betreffen können und Wachsamkeit wichtiger denn je ist.