Feuersturm bei COP30 in Belém schockiert die Klimapolitik
Der UN-Klimagipfel COP30 verfolgte zwar nur bescheidene Fortschritte bei seinem Vorhaben, die Erderwärmung zu bremsen. Die Symbolik der Ereignisse war jedoch außergewöhnlich: Am Donnerstag musste der Veranstaltungsort evakuiert werden, nachdem ein massives Feuer ausgebrochen war. Die Konferenz findet in Belém, Brasilien, am Rand des Amazonas-Regenwaldes statt und steht kurz vor dem Ende der Verhandlungen, als die Flammen die Evakuierung auslösten. Die Blue Zone — der Bereich, in dem nur offizielle Delegierte, Journalisten und Weltführer zugelassen sind — wurde gegen 14:00 Uhr Ortszeit evakuiert. „Wir wurden wegen eines Feuers evakuiert — nicht genau sicher, wie der Tag weitergehen wird“, sagte ein Journalist von Heatmap per Textnachricht. Video der New York Times zeigt Flammen, die aus einem langen Messestand aufsteigen und ein großes Loch durch die Decke brennen. Insgesamt wurden 13 Personen wegen Rauchinhalation behandelt, und die Meetings wurden bis in den späten Donnerstagabend verschoben. Im Gegensatz zur grünen Zone, die der Öffentlichkeit offenstand, fanden alle offiziellen UN-Verhandlungen in der Blue Zone statt, was den Brand zu einem ernsthaften Rückschlag machte. Die NYT notierte zudem, dass das Feuer nur eines von mehreren Störungen bei COP30 war, das nach Lebensmittelknappheit, Wasserleckagen und extremer Hitze die Gipfelteilnehmer schockte. Insgesamt hatten sich rund 56.000 Delegierte aus ca. 200 Ländern zur persönlichen Teilnahme angemeldet. Mehr zum Klima: Elon Musk kündigt Plan an, das Klima zu kontrollieren, indem er die Erde mit verstellbaren Satelliten umrundet.
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Evakuierung der Blue Zone – Feuer legt COP30 lahm
Die Veranstaltung, die in Belém am Rand des Amazonas-Regenwaldes stattfand, befand sich am zweitletzten Tag der Verhandlungen, als die Flammen eine Evakuierung auslösten, so Heatmap. In einer kosmischen Ironie wurde die Blue Zone — der Bereich, in dem nur offizielle Delegierte, Journalisten und Weltführer zugelassen waren — gegen 14:00 Uhr Ortszeit evakuiert. „Wir wurden wegen eines Feuers evakuiert — nicht genau sicher, wie der Tag weitergehen wird“, sagte ein Journalist von Heatmap per Textnachricht. Video, das von der New York Times hochgeladen wurde, zeigt Flammen, die aus einem langen Messestand aufsteigen und ein massives Loch durch die Decke brennen. Insgesamt wurden 13 Personen wegen Rauchinhalation behandelt, und Meetings wurden bis später am Donnerstagabend verschoben.
Chaos und Verzögerungen im Konferenzzentrum
Im Gegensatz zur Grünen Zone, die der Öffentlichkeit offenstand, fanden alle offiziellen UN-Verhandlungen in der Blue Zone statt, was den Brand zu einem schweren Rückschlag machte. Laut NYT war das Feuer nur eines von mehreren Störungen bei COP30, das nach Lebensmittelknappheit, Wassereinleitungen und extremer Hitze die Gipfelteilnehmer aus dem Gleichgewicht brachte. Insgesamt hatten sich rund 56.000 Delegierte aus etwa 200 Ländern zur persönlichen Teilnahme angemeldet. Bemerkenswert war das Fehlen einer Bundesdelegation der Vereinigten Staaten, obwohl Gouverneure Gavin Newsom von Kalifornien und Michelle Lujan Grisham von New Mexico zumindest zeitweise am Gipfel teilnahmen. Wie die Berichterstatterin Aayushi Gour berichtete, endete COP30 mit einer „scharfen Spaltung“ über die Einbindung einer Sprache, die einen Übergang weg von fossilen Brennstoffen vorsieht. Nachdem Brasilien einen Abschlussentwurf des UN-Klima-Dokuments zirkulieren ließ, in dem kein Wort zu fossilen Brennstoffen vorkam, gab eine Gruppe von 30 Ländern aus Asien, Afrika und Europa eine Rüge heraus und erklärte, sie würden es ablehnen, ein Ergebnis zu unterstützen, das die UN-Vereinbarungen zur Beendigung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ignoriert. Alles in allem war es ein feuriges Ende einer entscheidenden Konferenz, das innen wie außen viel zu wünschen übrig ließ.
Teilnehmerzahl, Abwesenheiten und Debatten
Insgesamt hatten sich mehr als 56.000 Delegierte aus rund 200 Ländern zur persönlichen Teilnahme angemeldet. Bemerkenswert war das Fehlen einer Bundesdelegation der Vereinigten Staaten, obwohl Gouverneure Gavin Newsom von Kalifornien und Michelle Lujan Grisham von New Mexico zumindest zeitweise am Gipfel teilnahmen. Mehr zum Klima: Elon Musk kündigt Plan an, das Klima zu kontrollieren, indem er die Erde mit verstellbaren Satelliten umrundet. Ich bin Tech- und Transit-Korrespondent bei Futurism, wo mein Beat Verkehr, Infrastruktur und die Rolle aufkommender Technologien in Regierung, Überwachung und Arbeit umfasst.
Schlussbilanz und Ausblick: Eine scharfe Spaltung zu Fossilen
Wie Aayushi Gour berichtete, endete COP30 mit einer „scharfen Spaltung“ über die Einbindung einer Sprache, die einen Übergang weg von fossilen Brennstoffen vorsieht. Nachdem Brasilien einen Abschlussentwurf des UN-Klima-Dokuments ohne Erwähnung fossiler Brennstoffe zirkulieren ließ, reagierte eine Gruppe von 30 Ländern aus Asien, Afrika und Europa mit einer Rüge und erklärte, sie würden kein Ergebnis unterstützen, das die UN-Verpflichtungen zur Beendigung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ignoriert. Insgesamt war es ein feuriges Ende einer entscheidenden Gipfel, der innen wie außen vieles offen ließ. Mehrzum Klima: Elon Musk kündigt Plan an, das Klima zu kontrollieren, indem er die Erde mit verstellbaren Satelliten umrundet.
Über den Autor
Ich bin Tech- und Transit-Korrespondent bei Futurism, wo mein Beat Verkehr, Infrastruktur und die Rolle aufkommender Technologien in Regierung, Überwachung und Arbeit umfasst.