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Eltern streiten öfter über Bildschirmzeit als über soziale Pläne – alarmierende Umfrage enthüllt die Wurzeln des Konflikts

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Eine neue Studie zeigt, dass neun von zehn Eltern sich mit ihren Kindern wegen der Nutzung von Technologie streiten. Die Hälfte der Befragten sagte, das Thema taucht mindestens wöchentlich auf. In einer Umfrage unter 2.000 US-Eltern von Kindern im Alter von 8 bis 17 Jahren gab 87 Prozent der befragten Kinder an, dass sie sich mit ihren Eltern wegen der Technologie-Nutzung gestritten haben, während 61 Prozent sagten, diese Auseinandersetzungen dauerten in der Regel nur wenige Minuten.

Eltern streiten öfter über Bildschirmzeit als über soziale Pläne – alarmierende Umfrage enthüllt die Wurzeln des Konflikts

Häufigste Auslöser der Debatten über Bildschirmzeit

Die Debatten werden überwiegend durch zu viel Bildschirmzeit (46 Prozent) ausgelöst, gefolgt von nächtlicher Handynutzung (40 Prozent). Für viele weitere Gründe sind Gaming (28 Prozent), Nutzung während Mahlzeiten oder Familienzeit (28 Prozent), das Ansehen oder die Interaktion mit unangemessenen Inhalten (25 Prozent) sowie Social-Media-Nutzung (25 Prozent). Außerhalb der Schule glauben 56 Prozent der Eltern, dass ihr Kind zu viel Zeit online verbracht, und 46 Prozent glauben, dass Technologie negative Auswirkungen auf die Emotionen ihrer Kinder hat.

Häufigste Auslöser der Debatten über Bildschirmzeit

Eltern sehen Online-Nutzung als Belastung – und die Kinder zeigen Mitgefühl

Außerhalb der Schule glauben 56 Prozent der Eltern, dass ihr Kind zu viel Zeit online verbringt, und 46 Prozent glauben, dass Technologie negative Auswirkungen auf die Emotionen ihrer Kinder hat. Wenn sie sich in die Lage ihrer Eltern versetzen würden, sagten die befragten Kinder, sie würden sich auch um ihre Online-Aktivitäten sorgen. Für 59 Prozent der Kinder bedeutet das, dass sie im vergangenen Jahr Videos gesehen haben, die extreme Gewalt, schwere Verletzungen oder Tod zeigen.

Eltern sehen Online-Nutzung als Belastung – und die Kinder zeigen Mitgefühl

Aufklärung, Regeln und Online-Sicherheit – wie Eltern handeln

Im Auftrag von Aura und durchgeführt von Talker Research zeigte die Umfrage, dass 86 Prozent der Eltern zustimmen, dass Kinder schneller erwachsen werden als frühere Generationen. Trotzdem geben 58 Prozent der Eltern an, dass sie sich der Online-Aktivitäten ihrer Kinder sehr bewusst sind, und fast alle (97 %) haben bereits mit ihren Kindern über Online-Sicherheit gesprochen. „Kinder werden früh an die digitale Welt herangeführt, und das kann eine verwirrende Zeit für Eltern sein, während sie diese Herausforderungen mit ihrer Familie meistern“, sagte Dr. Scott Kollins, Chief Medical Officer bei Aura. „Wenn es um sichere Online-Gewohnheiten geht, müssen Eltern proaktiv sein. Gespräche über Online-Sicherheit sollten so früh wie möglich beginnen, sobald Kinder aktiv Technologie nutzen, und die Unterhaltungen sollten locker, ohne Vorwürfe geführt werden und offen sein. Es ist wichtig, dass Kinder wissen, dass die Tür jederzeit offensteht, um Bedenken über das, was online und im echten Leben passiert, zu äußern.“ „Die Beschränkung von Geräten ist eher ein Pflaster als eine narrensichere Lösung, wenn es darum geht, Kindern gesunde digitale Gewohnheiten beizubringen“, sagte Dr. Kollins. „Kinder werden Wege finden, um an den Regeln vorbeizukommen, wenn ihnen Selbstregulierung und die Bedeutung des Abkoppelns von Bildschirmen oder der verantwortungsvollen Verwaltung ihres Online-Verhaltens nicht vermittelt werden.“ „Lernen, wann es Zeit ist, das Telefon wegzulegen, um sich mit Freunden und Familie persönlich zu verbinden, kann einen langen Weg gehen, und diese Gewohnheiten beginnen zu Hause.“ „Je mehr Geschichten über die Gefahren eines verlängerten Tech-Gebrauchs und unangemessene Online-Interaktionen auftauchen, desto mehr müssen Eltern ihren Kindern helfen zu verstehen, wie positives Online-Verhalten aussieht.“

Aufklärung, Regeln und Online-Sicherheit – wie Eltern handeln

Technikkompetenz der Eltern und Hausregeln

87 Prozent der Eltern fühlen sich heute technologisch versiert genug, um mit ihren Kindern über Online-Risiken zu sprechen und die digitale Spur ihrer Kinder zu verwalten. Für die überwiegende Mehrheit (95 %) beginnt es damit, Regeln zur Internetnutzung zu Hause festzulegen. Zu den Regeln gehören unter anderem: - Alle digitalen Käufe müssen von den Eltern genehmigt werden (64 %) - Zeitlimits für Geräte (50 %) - Keine Geräte vor Erledigung von Hausaufgaben und Aufgaben (49 %) - Eltern müssen alle Passwörter kennen (47 %) - Keine Social-Media-Nutzung bis zu einem bestimmten Alter (43 %) - Keine Geräte in gemeinsamer Familienrunde (39 %) - Kein WLAN zu bestimmten Tageszeiten (19 %) Wenn Regeln gebrochen werden, reagieren Eltern oft mit: - Geräten wegnehmen (66 %) - Bildschirmzeit reduzieren (42 %) - Nachfragen, ob sie mit etwas zu kämpfen haben (34 %) Die meisten Kinder (71 %) glauben, dass ihre Eltern sich mit Online-Sicherheit auskennen; 25 % halten ihre Eltern für zu streng, 4 % für zu lax. Mindestens 38 % berichten, dass Debatten dazu führen, dass Geräte mindestens einmal pro Monat weggenommen werden; 56 % fühlen sich frustriert, 50 % verärgert.

Technikkompetenz der Eltern und Hausregeln

Einblicke in die Perspektiven von Eltern und Kindern

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Einblicke in die Perspektiven von Eltern und Kindern

Forschungsmethodik

Talker Research befragte 2.000 amerikanische Eltern von Kindern im Alter von 8 bis 17 Jahren und deren Kinder, die Zugang zum Internet haben; Die Umfrage wurde im Auftrag von Aura online durch Talker Research zwischen dem 19. und 25. November 2025 durchgeführt. Ein Link zum Fragebogen ist hier zu finden.

Forschungsmethodik