Die Hochzeit, bei der 140 Gäste per Karte spenden: „Bezahl unseren Flug“ – die Flitterwochen direkt finanziert
Eine britische Hochzeit, bei der Kartenleser statt Geschenke im Mittelpunkt stehen. Chris Martin (35) und Tasha White (33) setzten am Empfang einen Kreditkarten-Leser und einen QR-Code ein, um 140 Gäste direkt um Flitterwochen-Geld zu bitten. Die Botschaft neben dem QR-Code lautete: „Bezahl unseren Flug“. Am nächsten Tag brachen sie zu ihrer Mexiko-Reise auf – die Flitterwochen, die sie mit der Unterstützung der Gäste realisieren wollten. Das Paar ist seit 14 Jahren zusammen, hat eine Tochter (7) und einen Sohn (3) und hatte kein Bedürfnis nach herkömmlichen Geschenken.
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Die Idee hinter dem Tap-and-Pay am Empfang
Statt traditioneller Hochzeitsgeschenke baten sie die Gäste, Geld direkt aufs Konto zu überweisen, um die Flitterwochen zu finanzieren. Am Empfang wurde ein Kreditkartenleser installiert und ein QR-Code bereitgestellt, über den die Spenden flossen. Der Begleittext neben dem QR-Code lautete: „Bezahl unseren Flug“. Die Idee setzte darauf, dass viele Menschen kein Bargeld mehr dabei haben und dass Gäste so einfach wie möglich helfen können.
Wer steckt hinter der Idee? Chris Martin & Tasha White
Chris Martin (35) arbeitet laut Bericht bei Mercedes, und Tasha White (33) gehört zum Planungs- und Familienkreis. Sie heirateten in Buckinghamshire, nachdem sie 14 Jahre zusammen waren. Sie haben eine Tochter (7) und einen Sohn (3). Das Paar hatte bereits ein Haus, daher gab es keinen Bedarf an herkömmlichen Hausgeschenken. Die Hochzeitsreise nach Mexiko sollte am nächsten Tag beginnen.
Reaktionen der Gäste
Martin sagte: „Unsere Gäste fanden es absolut toll.“ „Einige haben sogar mehrmals getappt.“ Ein anonymer Gast ergänzte: „Niemand weiß heute wirklich, wie man Hochzeitsgeschenke handhabt; normalerweise ist es Geld. Das war viel weniger Aufwand als Bargeld oder eine Banküberweisung.“ Lopay, der Zahlungsdienstleister, zeigte sich begeistert: „Es machte es den Gästen viel leichter, dem Paar am Tag ein Geschenk zu geben, ohne jeglichen Aufwand.“
Ausblick und kulturelle Relevanz
Richard Carter, Gründer von Lopay, sagte: „Wer weiß? Das könnte sich wirklich an Hochzeitsorten im ganzen Land durchsetzen.“ Die Geschichte wirft Fragen darüber auf, wie Paare heute Geschenke erhalten und welchen Weg sie wählen. Der Artikel schließt mit einer offenen Frage an die Leser: Was denkst du? Poste einen Kommentar.