Die bittere Wahrheit hinter dem Traum von New York City: 184.420 Dollar pro Jahr, um wirklich gut zu leben
Die bittere Wahrheit hinter dem Traum von New York City: Singles müssen laut einer aktuellen Studie 184.420 USD pro Jahr verdienen, um wirklich gut zu leben. Die Analysten von GOBankingRates schauten sich Daten der US Census American Community Survey (2024), der Bureau of Labor Statistics und weiterer Quellen an, um zu ermitteln, welche Gehälter nötig sind, um in Amerikas 50 größten Städten zu leben und zu genießen. Rechnen wir nach dem 50/30/20-Modell: 50% fürs Notwendige, 30% fürs Vergnügen, 20% fürs Sparen. Aus dieser Regel ergibt sich in New York eine notwendige Jahreslohnhöhe von 92.210 USD, um allein zu leben und zu überleben; verdoppelt ergibt sich das Bild eines komfortablen Lebens. Die Studie weist darauf hin, dass NYC aufgrund hoher Immobilienpreise erfasst wurde; da viele Amerikaner Eigentum besitzen, könnte die Darstellung etwas verzerrt sein, denn in NYC mieten die meisten Menschen. Außerdem können die Kosten je nach Viertel deutlich variieren: In einigen Gegenden zahlt man mehr Miete als eine Hypothek – was ein noch höheres Einkommen erfordern würde. Gleichzeitig können Singles die Kosten senken, indem sie sich Miete teilen. Schließlich hat San Jose mit 264.946 USD/Jahr die teuerste Position, während Detroit mit 65.733 USD/Jahr die günstigste Großstadt ist.
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Wie kommt die Zahl 184.420 USD zustande?
Wie kommt die Zahl 184.420 USD zustande? Die Forscher nutzten Daten der US Census American Community Survey (2024), der Bureau of Labor Statistics und weiterer Organisationen, um die Jahresgehälter zu ermitteln, die nötig sind, um in Amerikas 50 größten Städten gut zu leben. Die 50/30/20-Regel wird angewandt: 50% der Ausgaben für Grundbedürfnisse, 30% für Freizeit, 20% für Ersparnisse. Für New York ergibt sich daraus, dass 92.210 USD pro Jahr nötig sind, um allein zu überleben. Verdoppelt man diese Summe, erhält man die Definition eines 'komfortablen Lebens'. Wichtig: Die Analyse stützt sich auf Immobilienpreise statt Mietkosten, weil eine Mehrheit der Amerikaner Eigentum besitzt. In New York wiederum sind die Bewohner überwiegend Mieter, was die Zahlen in der Praxis verzerren könnte. In Abhängigkeit des Viertels können die Mietkosten höher oder niedriger sein als Hypotheken. Zudem hängt der Kalkulation von individuellen Lebensumständen ab; Mitbewohner oder Wohngemeinschaften senken die Kosten deutlich.
Warum NYC teuer ist: Mieten, nicht primär Hypotheken
Warum NYC teuer ist: Mieten, nicht primär Hypotheken. In vielen Vierteln zahlen New Yorker mehr Miete als eine durchschnittliche Hypothek – besonders in begehrten Lagen. Das bedeutet, dass je nach Nachbarschaft eine noch größere Gehaltsforderung bestehen kann als die genannten 184.420 USD. Gleichzeitig bietet die Stadt Optionen: Manche Singles teilen sich die Miete mit Mitbewohnern oder wählen günstige Viertel. Die Studie betont, dass die Zahlen eine Orientierung sind und reale Kosten extrem variieren können.
Top- und Tiefstpreise: San Jose führt die Liste der teuersten Städte an
Top- und Tiefstpreise: San Jose führt die Liste der teuersten Städte an. Um alleine zu leben, braucht man dort 264.946 USD pro Jahr. Die durchschnittliche monatliche Hypothek in San Jose wird mit 8.563 USD angegeben. San Francisco, San Diego und Los Angeles folgen auf den Plätzen zwei bis vier. Der Grund für die hohen Kosten: der Immobilienmarkt im Silicon Valley, mit einem durchschnittlichen Einfamilienhauspreis von rund 1,5 Millionen USD. Detroit bleibt die günstigste Großstadt mit 65.733 USD/Jahr.
Was bedeutet das für dich? Perspektiven für das eigene Leben in Großstädten
Was bedeutet das für dich? Die Zahlen zeigen, wie schwer es geworden ist, in den größten Städten finanziell sicher zu leben. Wer allein wohnt, braucht in NYC eine sehr hohe Gehaltsstufe. Möglichkeiten, um finanziell besser abzuschneiden: Wohngemeinschaften, günstigere Viertel, längere Pendelwege, bewusste Ausgaben. Die Studie dient als Orientierung, nicht als Schicksal: Kosten senken, Einkommen erhöhen oder den Wohnort wechseln. Was denkst du? Hinterlasse einen Kommentar.
