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Der stärkste Dauermagnet der Erde kommt aus Florida: Rund 100.000 Tesla (eine Million Gauss)

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Wissenschaftler des Nationalen Magnetlabors in Tallahasse, Florida, haben den stärksten Dauermagneten der Erde geschaffen. Das Magnetfeld liegt bei ca. 100.000 Tesla (etwa eine Million Gauss). Durch die Kühlung auf fast -198 °C konnte Überhitzung verhindert und das Gerät vor Zerstörung geschützt werden. Berichtet wurde darüber von IFLScience.

Der stärkste Dauermagnet der Erde kommt aus Florida: Rund 100.000 Tesla (eine Million Gauss)

So wurde er hergestellt: Extreme Kälte und Präzision

Die Erzeugung dieses Feldes war nur dank extremer Kühlung möglich. Der Magnet musste auf ca. -198 °C gekühlt werden, um Hitzeentwicklung zu verhindern und das System stabil zu halten. Dadurch konnte das ultrastarke Magnetfeld trotz der Belastungen funktionsfähig bleiben. Laut IFLScience wurde diese Leistung gemeldet.

So wurde er hergestellt: Extreme Kälte und Präzision

Wozu das gut ist: Neue Horizonte in Wissenschaft und Technik

Solche extremen Magnete ermöglichen es Forschern, das Verhalten von Elektronen außerhalb normaler Umweltbedingungen zu beobachten. Sie eröffnen neue Möglichkeiten in der Physik der Elementarteilchen und in Technologien zur Energieerzeugung durch kontrollierte Kernfusion.

Wozu das gut ist: Neue Horizonte in Wissenschaft und Technik

Grenzen und Risiken: Noch stärkere Magnete

Es gibt noch stärker magnetische Felder, die nur kurzzeitig Rekorde erreichen. Im Jahr 2001 erreichten russische Physiker ein Feld von 2.800 Tesla, doch die Experimente führten zur Zerstörung der Ausrüstung, weil die Kräfte zwischen den Bauteilen zu stark waren.

Grenzen und Risiken: Noch stärkere Magnete

Warum das wichtig ist: Zukunft von Elektronik, Materialforschung und Energie

Solche Experimente helfen, neue Elektronikbauteile, Materialien und potenzielle Wege zur Energiegewinnung zu entwickeln. Die Möglichkeiten reichen von verbesserten elektronischen Komponenten bis zu Zukunftslösungen in Energieversorgung und industrieller Anwendung.

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