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Der Rock spricht Klartext: 'Ich bin kein großer Therapie-Typ' – doch kämpft er mit schweren Depressionen

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Dwayne 'The Rock' Johnson, ehemaliger WWE-Star und heute einer der bekanntesten Hollywood-Stars, hat offen zugegeben, dass er kein großer Therapeut sei, obwohl er mehrere schwere Depressionen durchlebt hat. Der Druck, Blockbuster für die Welt zu stemmen, war für ihn zeitweise fast unerträglich. Vor seiner kommenden Biografie hat der Wrestler sich zudem über Ähnlichkeiten zwischen ihm und seinem belasteten Charakter Mark Kerr geäußert. Kerr, ein ehemaliger Wrestler und MMA-Kämpfer, kämpfte gegen Substanzabhängigkeit und erlebte mehrere Überdosen. Johnson stellt Kerr in der Biografie „The Smashing Machine“ dar, die dessen Leben schildert. Kerr wurde 2025 von Johnson persönlich in die UFC Hall of Fame aufgenommen. Die Rolle öffneten dem Schauspieler alte Wunden. Johnson gesteht, dass er Dinge lieber in sich hineinschiebt: „Ich bin kein großer Therapie-Typ. Ich habe zwar gute Gespräche mit Therapeuten geführt, aber darauf gehe ich nicht zu. Ich schiebe den ganzen Mist in mir hinein, wie viele Jungs – und ich merke, dass das nicht gesund ist.“ Dann ergänzt er: „Ich kann die Sache, die ich liebe, weiterhin tun – das Schauspiel. Aber was, wenn dahinter etwas Tieferes und Sinnvolleres für mich liegt?“

Der Rock spricht Klartext: 'Ich bin kein großer Therapie-Typ' – doch kämpft er mit schweren Depressionen

Zwischen Kerr und Johnson: Die Masken des Images

Johnson spürt die Herausforderung, einem bestimmten Image gerecht zu werden. Die Rolle gibt ihm eine befreiende Perspektive jenseits des Box-Office-Drucks und hilft, die Maske zu hinterfragen. Er empfand Verständnis für Kerrs ständige Balance zwischen dem öffentlichen Bild und dem eigenen Inneren. Die Figur macht deutlich, wie schmerzhaft es sein kann, einem Image zu entsprechen, das nicht mehr zu einem passt.

Zwischen Kerr und Johnson: Die Masken des Images

Ein Film, der Wunden öffnet – Freiheit jenseits des Geldes

Johnson sagt, dass The Smashing Machine ihm das Gefühl gab, wirklich frei zu arbeiten – weniger Fokus auf Geld, mehr auf den Prozess. Er liebt zwar die Blockbuster wie Jumanji oder Moana, doch diese Rolle habe ihm eine neue, tiefere Freiheit ermöglicht. Der Film fordert ihn heraus, etwas Härteres zu machen, und die Parallelen zwischen Kerrs Kampf und Johns Sonnensicht zeigen, dass hinter dem Glamour oft derselbe Druck steckt.

Ein Film, der Wunden öffnet – Freiheit jenseits des Geldes

Frühe Depressionen und Stützen im Freundeskreis

Johnson erzählt von seiner ersten Begegnung mit Depressionen unmittelbar nach dem Schulabschluss. Er schildert drei depressive Episoden in seinem Leben, darunter Scheidung von seiner ersten Ehefrau Dany Garcia im Jahr 2008 und erneut 2017. „Zum Glück hatte ich Freunde, auf die ich mich stützen konnte und die sagten: Du weißt, ich fühle mich wackelig, ich habe etwas zu kämpfen – ich sehe etwas Grau statt Blau.“ So schilderte er seine Unterstützung durch Freunde.

Frühe Depressionen und Stützen im Freundeskreis

Mutter, Depression und eine Botschaft der Hoffnung

Seine Mutter litt ebenfalls unter Depressionen. In einem 2019-Interview mit dem Express verriet Johnson, er habe seine Mutter vor einem Suizidversuch gerettet, als er 15 war: „Ich zog sie von der Autobahn weg und wir beide haben darüber gesprochen, wie wichtig es ist, Hilfe zu suchen.“ Sie haben sich geglättet, doch sie erinnern sich täglich daran, aufmerksam zu bleiben, wenn andere Schmerz empfinden. Wir müssen ihnen helfen und ihnen sagen, dass sie nicht allein sind.

Mutter, Depression und eine Botschaft der Hoffnung