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Der chinesische Mathematik-Genius, der von 300 Yuan im Monat lebt – obwohl er 600.000 Yuan jährlich verdient

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Wei Dongyi, 33 Jahre alt und aus der ostchinesischen Provinz Shandong stammend, gilt als eines der größten Mathe-Wunderkinder Chinas. Sein Jahresverdienst liegt bei rund 600.000 Yuan, doch er lebt in Beijing von weniger als 300 Yuan pro Monat – eine bewusste Entscheidung, materielle Dinge zu minimieren und sich ganz der Wissenschaft zu verschreiben.

Der chinesische Mathematik-Genius, der von 300 Yuan im Monat lebt – obwohl er 600.000 Yuan jährlich verdient

Wei Dongyi: Das Ungleichungs-Genie, das die Fluidmechanik neu denkt

Mit 18 Jahren formulierte er das sogenannte Wei-Dongyi-Ungleichung, eine elegante Lösung, die Aufgaben der Fluidmechanik besser löst als herkömmliche Ansätze. Der 33-Jährige arbeitet als Dozent in der Mathematikabteilung der renommierten Peking-Universität. Trotz seiner herausragenden Leistungen fokussiert er sich auf Forschung und Lehre statt auf Reichtum.

Wei Dongyi: Das Ungleichungs-Genie, das die Fluidmechanik neu denkt

Vier Sekunden, Millionen Likes: Die Douyin-Saga eines ungewöhnlichen Professors

Am 4. Juni lud Wei ein Vier-Sekunden-Video seiner Selbstvorstellung auf Douyin hoch. Es wurde schnell viral, erzielte über 13 Millionen Likes und in fünf Tagen hatten sich 23 Millionen Menschen als Follower eingetragen. Sein schlichter, strenger Lebensstil fasziniert die Online-Community, die ihn liebevoll „Gott Wei“ nennt.

Vier Sekunden, Millionen Likes: Die Douyin-Saga eines ungewöhnlichen Professors

2021: Straßen-Interviews, Zahngeschichte und der Wille zur Sozialisation

Wei zog 2021 landesweit Aufmerksamkeit auf sich, als er in einem Straßeninterview in Lumpen erschien, eine Wasserflasche hielt und eine Plastiktüte mit drei gedämpften Brötchen zeigte. Zuschauer bemerkten schnell, dass ihm Vorderzähne fehlten und später bekannt wurde, dass er unter Zahnfleischerkrankungen leidet und zweimal behandelt wurde. Er ist seit Kindheit Vegetarier und lebt von Milch und Eiern; seine Familie soll ihn dazu gedrängt haben, Social Media zu nutzen, um seine Sozialisation zu fördern. Viele fragten sich, ob er zu wenig bezahlt wird oder ob die Familie ihn ausnutzt – tatsächlich ist dies Teil seines Weges, materiellen Besitz abzulehnen.

2021: Straßen-Interviews, Zahngeschichte und der Wille zur Sozialisation

Werte, Wohlstand und die Familie: Warum Wei mehr zählt als Geld

Sein Jahresverdienst liegt bei über 600.000 Yuan (ca. 6,6 Millionen Rubel), doch er lebt in Beijing mit weniger als 300 Yuan pro Monat. Zudem lehnte er die Prämie von 1 Million Yuan des renommierten Damo Academy Young Fellow Award ab. Genies wie Wei teilen oft Weltfremdheit und eine starke Hingabe zu Zahlen – der Umgang mit Wohlstand wird zu einer eigenen Moral. In China gilt die Vorstellung der 'Familienschuld' stärker als hier – der Druck der Familie ist oft spürbar. Abonnieren Sie und hinterlassen Sie Kommentare, um mehr zu erfahren.

Werte, Wohlstand und die Familie: Warum Wei mehr zählt als Geld