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Der billigste Weg zur Lebensverlängerung: Chili-Pfeffer statt teurer Pillen – Bryan Johnson enthüllt sein Geheimrezept

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Biohacker Bryan Johnson (48) behauptet, dass ein Obst- oder Gemüseprodukt im Wert von 5 Dollar das Leben verlängern und den Tod früheren Zeitpunkt hinauszögern könnte – Chili-Schoten statt teurer Nahrungsergänzungsmittel. Er verweist auf eine 2020er Studie, die über 570.000 Personen in den USA, Italien, China und Iran einbezieht und feststellt, dass regelmäßiger Chili-Verzehr das Risiko kardiovaskulärer Mortalität um 26 %, das Krebsrisiko um 23 % und die Gesamtmortalität um 25 % senkte. Johnson, der biologisch angeblich mehr als ein Jahrzehnt jünger wirkt als sein tatsächliches Alter, investiert jedes Jahr über zwei Millionen Dollar in sein Anti-Aging-Programm. In einem Post auf X ergänzte er: "Hot ones I'm ready for you."

Der billigste Weg zur Lebensverlängerung: Chili-Pfeffer statt teurer Pillen – Bryan Johnson enthüllt sein Geheimrezept

Was bedeuten diese Zahlen wirklich?

Die Zahlen stammen aus einer Meta-Analyse von vier großen Beobachtungsstudien, in denen Menschen Chili verzehren im Vergleich zu denen, die selten oder niemals Chili essen, untersucht wurden. In den Studien handelte es sich um selbstberichtete Ernährungsdaten; Art, Menge und Häufigkeit der Chili-Nutzung variierten stark und waren nicht standardisiert. Die Forscher schrieben, dass es schwierig sei, genau festzulegen, wie viel, wie oft und welche Sorte Chili mit gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist. Die Forscher schrieben weiter, dass Ernährungsfaktoren eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheit spielen könnten. [Zitat: Dr Bo Xu] "Die genauen Gründe und Mechanismen, die unsere Ergebnisse erklären könnten, sind derzeit unbekannt."

Was bedeuten diese Zahlen wirklich?

Capsaicin: Die potenziellen Helfer – entzündungshemmend, antioxidativ, anticancer und Blutzuckerregulation

Capsaicin, der scharfe Wirkstoff in Chili, wird mit entzündungshemmenden, antioxidativen und potenziell krebshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht und soll den Blutzuckerspiegel regulieren. Es gibt Tausende von Chili-Sorten – Schätzungen belaufen sich auf über 4.000 Varianten – und Art sowie Menge der verzehrten Chili variierten stark in den Studien. Diese Ergebnisse beruhen auf Beobachtungsdaten, nicht auf kontrollierten Interventionen, sodass sich aus ihnen keine klare Dosis- oder Sortenempfehlung ableiten lässt.

Capsaicin: Die potenziellen Helfer – entzündungshemmend, antioxidativ, anticancer und Blutzuckerregulation

Weitere Hoffnungen: Demenz und Gehirn

Andere Studien deuten darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Chili das Risiko von Demenz schützen könnte. Eine kanadische Studie aus dem Jahr 2020 in Mäusen zeigte, dass Capsaicin-freundliche Leckerlis die Bildung amyloider Plaques hemmten und Entzündungen im Gehirn reduzierten. Die Forscher beschrieben in Translational Psychiatry, dass Capsaicin Plaquesbildung blockieren und Entzündungen im Gehirn dämpfen konnte.

Weitere Hoffnungen: Demenz und Gehirn

Johnsons Lebensstil-Station: EVOO, Kosten und Kontrolle

Neben Chili gehört extra natives Olivenöl (EVOO) zu seinen Lieblingsmitteln. Johnson sagt, er konsumiert jeden Tag einen Esslöffel EVOO. In einem YouTube-Video listet er Kriterien auf, damit EVOO als gesund gilt: kaltgepresst, Polyphenole, Oleinsäure, Drittanbieter-Tests, Erntedatum und UV-Schutz. Healthline schreibt, EVOO sei reich an Antioxidantien, entzündungshemmend und könne das Risiko für Typ-2-Diabetes senken sowie Alzheimer-Krankheit bekämpfen. "Die wissenschaftlichen Belege sind überzeugend, und natives Olivenöl extra gehört zu einer Elitekategorie." "Wenn man es isst, verursacht es Schaden im Körper", erklärte Johnson. Fortan bleibt: Ist Chili wirklich der Lebensverkürzer oder doch nur Teil eines teuren Lebensstils, der stärker spekuliert als gesichert ist?

Johnsons Lebensstil-Station: EVOO, Kosten und Kontrolle