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Chinesischer PhD-Absolvent in Belgien verdient täglich über 1.000 Euro mit scharfen Erbsen-Nudeln – gemeinsam mit seiner Frau

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Ding, 37 Jahre alt, stammt aus Jiangsu in Ostchina. Nachdem er in China promoviert hatte, kam er nach Belgien, um als Postdoktorand im Bereich Bodenbewirtschaftung und Pflanzenproduktion zu forschen. Dort veröffentlichte er rund 30 wissenschaftliche Arbeiten. Ding lernte seine Frau Wang an der Universität kennen. Sie heirateten, zogen 2015 nach Belgien und begrüßten dort ihr Kind. Weil er keine stabile Anstellung jenseits der Forschung fand, beschlossen Ding und Wang, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Im Mai begannen sie, scharfe Erbsen-Nudeln – eine Spezialität aus Wangs Heimat Chongqing – auf belgischen Märkten zu verkaufen. Das Gericht verbindet zähe Nudeln, zarte Erbsen und eine würzige Schweine­sauce. Um den Geschmack der Einheimischen zu treffen, milderte Wang die Schärfe ab.

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Vom Postdoc zur Straßenküche: Wie zwei Forscher ein Gericht zur Sensation machten

Ding arbeitete als Doktorand im Bereich Bodenmanagement und Pflanzenproduktion und veröffentlichte rund 30 Arbeiten. Er traf seine Frau Wang an der Uni; 2015 zogen sie nach Belgien, wo ihr Kind geboren wurde. Da feste Anstellungen jenseits der Forschung ausblieben, gründeten sie ihr eigenes Geschäft. Im Mai begannen sie, scharfe Erbsen-Nudeln – eine Spezialität aus Chongqing – auf belgischen Märkten zu verkaufen. Die Nudeln kombinieren zähe Pasta, Erbsen und eine würzige Schweine­sauce; um den belgischen Gaumen zu treffen, reduzierte Wang die Schärfe.

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Eine Mahlzeit als Brücke: Migration, Anpassung und Gemeinschaft

Diese Geschichte zeigt, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Wege jenseits der Universität gehen können. Das Gericht wird zu einer Brücke zwischen Kulturen und zu einem Zeichen von Mut und Kooperation. Die Einnahmen von mehr als 1.000 Euro pro Tag zeigen, wie kleine Unternehmungen im Ausland sowohl wirtschaftlich als auch kulturell bedeutsam sein können.

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