Chinas KI-Plan: Bis 2035 verspricht der Staat unendliche Hoffnung – mit Roboterbegleitern und einer Zukunft für Kinder
Als die chinesische Regierung im August die AI+-Initiative vorstellte, galt sie vielen Beobachtern zunächst als neuer wirtschaftlicher Stimulus. Doch hinter diesem Versprechen steckt mehr als bloße Konjunkturmaßnahme. Am 10. Oktober veröffentlichten leitende Beamte und Experten im offiziellen Journal E-Government eine Serie von Analysen, die dem öffentlichen Blick erstmals die tieferen strategischen Absichten offenlegen.
Eine multidimensionale Transformation: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft & Technologie und Chinas globale Rolle
Der AI+-Aktionsplan zielt darauf ab, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Technologie grundlegend zu verwandeln – und Chinas Stellung in der Welt neu zu definieren. Die Verantwortlichen sind sich der erheblichen Risiken bewusst und planen proaktiv Gegenmaßnahmen, um negative Auswirkungen wie Massenarbeitslosigkeit, die Erosion familiärer Strukturen, zunehmende Konflikte zwischen Mensch und Maschine, ethische Umwälzungen und soziale Ungleichheit zu dämpfen.
2035: Ein Land der unendlichen Hoffnung
Beamte und Experten prognostizieren, dass China bis 2035 zu einem beispiellosen „Land der unendlichen Hoffnung“ werden könnte. Gleichzeitig betonen Regierungskreise, dass sie die Risiken kennen und konkrete Gegenmaßnahmen planen, um diese Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten.