China: Todesstrafe nach fingiertem Autounfall – Sohn tötete Mutter, um Versicherungszahlung zu kassieren
Der Fall schockiert das Land: Ein 23-jähriger Sohn und zwei Komplizen inszenierten den Tod seiner Mutter als Verkehrsunfall, um eine Lebensversicherung zu kassieren. Das Urteil wurde vom Taizhou Intermediate People’s Court im April gefällt, kam aber erst kürzlich an die Öffentlichkeit. Lu und Yang wurden zu Tode verurteilt; Cheng erhielt sieben Jahre Haft. Alle drei Angeklagten haben Berufung eingelegt.
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Die Täterschaft und der Plan: Ein fingierter Unfall, um Versicherungszahlungen zu kassieren
Lu, 23 Jahre alt, aus Taizhou, arbeitete mit seinem Freund Yang zusammen, um den Tod seiner Mutter zu inszenieren und so die Lebensversicherung zu kassieren. Sie wollten den Vorfall als echten Verkehrsunfall verkaufen, damit die Auszahlung an sie fließt. Ein weiterer Mann, Cheng, soll bei der Tat geholfen haben; er erhielt sieben Jahre Haft.
Das Urteil: Todesstrafe für Lu und Yang, sieben Jahre Haft für Cheng
Das Urteil wurde vom Taizhou Intermediate People’s Court in Zhejiang, Ostchina, im April gefällt. Lu und Yang erhielten die Todesstrafe wegen vorsätzlicher Tötung, Cheng erhielt sieben Jahre Haft wegen Beihilfe. Alle drei Angeklagten haben Berufung eingelegt; das endgültige Urteil steht noch aus.
Verfahren und Veröffentlichung
Die Entscheidung kam im April vom Taizhou Intermediate People’s Court. Die Nachricht wurde erst kürzlich öffentlich gemacht, laut der Berichterstattung von The Paper. Alle drei Angeklagten legten Berufung ein, doch ein endgültiges Urteil liegt noch nicht vor.
Stand der Berufung und Ausblick
Der Fall wirft Fragen zu familiärem Betrug, Lebensversicherung und dem chinesischen Rechtssystem auf. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen; die Berufung läuft weiter und das endgültige Urteil wird erwartet.