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China droht Großbritannien mit Konsequenzen: Labour verzögert Londons gigantische 'Super-Botschaft' – Pekings Warnung vor einem möglichen Spionagezentrum

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China droht Großbritannien mit 'Konsequenzen', nachdem Labour-Minister die Genehmigung für Beijings geplante Londoner 'Super-Botschaft' verzögert haben. Pekings Plan ist, ein gigantisches diplomatisches Hauptquartier auf dem historischen Gelände nahe der City of London zu errichten, trotz massiver Opposition von Anwohnerinnen, Aktivistinnen und Gegnern. Die Entscheidung darüber, ob die Planung genehmigt wird, sollte eigentlich nächste Woche fallen – doch Housing Secretary Steve Reed verschob den Termin auf den 10. Dezember. Der chinesische Außenministeriums-Sprecher Lin Jian äußerte sich in Peking 'tief besorgt und stark unzufrieden' über die Verzögerung. Bloomberg berichtet, China habe in den Verhandlungen 'äußerste Aufrichtigkeit und Geduld' gezeigt, Großbritannien habe dagegen 'Vertragsgeist missachtet, in schlechter Absicht und ohne Integrität' gehandelt. Der Sprecher forderte, Großbritannien müsse 'unverzüglich seine Verpflichtungen erfüllen und seine Zusagen einhalten' – andernfalls solle die britische Seite 'alle Konsequenzen tragen'.

China droht Großbritannien mit Konsequenzen: Labour verzögert Londons gigantische 'Super-Botschaft' – Pekings Warnung vor einem möglichen Spionagezentrum

Der Plan: Ein gigantisches diplomatisches Zentrum am historischen Royal Mint Court

Der Plan ist eindeutig: In London soll ein gigantisches diplomatisches Zentrum entstehen – das Royal Mint Court in Tower Hamlets liegt nahe der City. Die Vorhaben stießen auf heftigen Widerstand von Kampagnen, Anwohnerinnen und Umweltschützerinnen. Die Entscheidung wurde verschoben und soll nun bis zum 10. Dezember 2025 gefällt werden. Lin Jian betonte in Peking, China habe in den Verhandlungen 'äußerste Aufrichtigkeit und Geduld' gezeigt, während Großbritannien 'Vertragsgeist missachtet und ohne Integrität gehandelt' habe. Beijing hatte 2018 das frühere Royal Mint-Gebäude für £255 Millionen gekauft, mit dem Ziel, die Botschaft weiter nach Osten zu verlegen. Die Debatte bleibt hitzig, während Befürworter und Gegner um eine verantwortliche Lösung ringen.

Der Plan: Ein gigantisches diplomatisches Zentrum am historischen Royal Mint Court

Zwischen Drohungen und Rechten: China fordert Vertragstreue – und Großbritannien reagiert auffällig zurückhaltend

Die britische Regierung betont, dies sei eine eigenständige, quasi-gerichtliche Entscheidung, und kommentiert laufende Fälle nicht. Ein No10-Sprecher sagte: 'Ich erkenne keine Verpflichtungen oder Zusicherungen.' Dominic Cummings, ehemaliger Senior Adviser, warnte, China plane, die Botschaft als Spionagezentrum zu nutzen. Er berichtete, dass MI5 und MI6 ihm ausdrücklich gesagt hätten: 'China versucht, unter der Botschaft ein Spionagezentrum zu errichten.' Die Debatte wird durch den Fall Cash/Berry verstärkt, bei dem der Prozess nach dem Versäumnis der Beweise in Zusammenhang mit der nationalen Sicherheit abgebrochen wurde. Critics betonen, dass die Sicherheit in diesem Kontext nicht verhandelbar ist.

Zwischen Drohungen und Rechten: China fordert Vertragstreue – und Großbritannien reagiert auffällig zurückhaltend

Der Ort der Kontroverse: Nähe zu Glasfaserkabeln, unredigierte Pläne und politische Zankäste

Ort der Kontroverse ist der Nähe zu Glasfaserkabeln, die Interaktionen mit Finanzinstitutionen steuern. Kritiker befürchten, China könnte Kabelverbindungen anzapfen. Zeichnungen der geplanten Anlage waren teils geschwärzt, was Spekulationen nährte, dass Beijing die Anlage als Spionagebasis nutzen will. Sir James Cleverly forderte volle, unredigierte Pläne und private Belege der Sicherheitsbehörden. Liberal Democrats’ Calum Miller erklärte, China habe Spionagebemühungen offenkundig gemacht, doch die Regierung verschleppt die Entscheidung, um nicht unzulänglich zu wirken. Luke de Pulford warnte, China lasse sich unter Druck setzen, die Botschaft zu genehmigen.

Der Ort der Kontroverse: Nähe zu Glasfaserkabeln, unredigierte Pläne und politische Zankäste

Ausblick: Zeitplan, Sicherheit und die Zukunft der China-Beziehung

Was kommt als Nächstes? Der Zeitplan soll bis zum 10. Dezember 2025 gelten; offiziell ist der Termin nicht rechtlich bindend, was weitere Verschiebungen zulässt. Reed betonte, nationale Sicherheitsbedenken seien vorrangig und er erwarte vollständige, unredigerte Pläne, bevor er entscheidet. In DP9s Schreiben heißt es erneut, dass die Entscheidung am oder vor dem 10. Dezember 2025 veröffentlicht wird. China hatte 2018 das Royal Mint‑Gebäude für £255 Millionen gekauft, mit dem Ziel, die Embass weiter nach Osten zu verlegen. Premierminister Keir Starmer enthüllte, dass Minister das Entscheidungsrecht über das Vorhaben übernommen hatten, nachdem Xi Jinping das Thema bei ihm angesprochen hatte. Die Regierung habe die Planung angenommen, nachdem sie Xi angerufen hatte. Der neue Zeitplan sei 'nicht rechtlich bindend' – Labour steht vor der Aufgabe, die Sicherheit zu wahren und die Beziehung zu China neu zu bewerten. MPs planen eine parlamentarische Untersuchung; Deputy National Security Adviser Matt Collins hat neue Dokumente der Crown Prosecution Service veröffentlicht, die Fragen zu dem Fall Cash/Berry aufwerfen.

Ausblick: Zeitplan, Sicherheit und die Zukunft der China-Beziehung