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Bangkok-Schock: Eine Frau verführte 13 buddhistische Mönche, erpresste sie – und füllte drei Jahre lang ihr Konto mit 385 Mio. Baht (ca. 11,9 Mio. USD).

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In Bangkok bricht ein Skandal in der buddhistischen Gemeinschaft auf. Vilawan Emsalat, 35, soll romantische Beziehungen zu Mönchen gesucht und sie erpresst haben. Unter dem Vorwand einer Schwangerschaft forderte sie zunächst rund 222.000 USD von einem Mönch. Über drei Jahre hinweg wuchs ihr Vermögen auf rund 385 Mio. Baht (ca. 11,9 Mio. USD). Die Geschichte wirft Fragen über Moral, Macht und Vertrauen in einer streng reglementierten religiösen Gemeinschaft auf.

Bangkok-Schock: Eine Frau verführte 13 buddhistische Mönche, erpresste sie – und füllte drei Jahre lang ihr Konto mit 385 Mio. Baht (ca. 11,9 Mio. USD).

Der Anfang – Ein Mönch tritt aus dem Orden, Laos-Flucht, und die Erpressung beginnt

Mitte Juni brach der Skandal offen aus, als einer der Mönche sein Gelübde brach und nach Laos floh. Die Polizei erfuhr, dass dieser Mann unter Druck gesetzt wurde. Vilawan Emsalat, 35, hatte versucht, ihn unter dem Vorwand einer Schwangerschaft zu erpressen – zunächst rund 222.000 USD.

Der Anfang – Ein Mönch tritt aus dem Orden, Laos-Flucht, und die Erpressung beginnt

Die Methode der Erpressung – intime Aufnahmen, fünf Handys, und Geldflüsse

Die Ermittler fanden heraus, dass die Frau auf fünf Mobiltelefonen eine Sammlung intimer Fotos und Videos von sich selbst in der Hauptrolle erstellt hatte, während die Mönche orange gekleidet waren. Das Material diente als Basis für Erpressung. Über drei Jahre wuchs Vilawans Vermögen auf rund 385 Mio. Baht (ca. 11,9 Mio. USD). Ein Teil des Geldes ging in Online-Glücksspiele verloren; andere Beträge flossen als Geschenke an weitere Mönche – einer von ihnen bekam sogar ein Auto.

Die Methode der Erpressung – intime Aufnahmen, fünf Handys, und Geldflüsse

Auswirkungen und Ermittlungen – 13 Mönche betroffen; neun verlieren Sanga-Status

Die Polizei identifizierte 13 Mönche, die sich von Vilawan haben beeinflussen lassen und erpresst wurden. Neun von ihnen sind bereits ihres Sangha-Status beraubt worden; weitere könnten folgen. General Charunkiat Pankaew leitet die Untersuchungen. Die Behörden betonen, dass jeder Verstoß gegen die monastische Ordnung Konsequenzen hat, unabhängig davon, ob er dem Druck nachgab oder nicht. Zudem gibt es eine Hotline, über die Moralphälle in Klöstern gemeldet werden können, und ein neues Komitee soll die Regeln strenger gestalten.

Auswirkungen und Ermittlungen – 13 Mönche betroffen; neun verlieren Sanga-Status

Ausblick – Glaubwürdigkeit des Buddhismus, Prüfungen und Folgen

Es wird geprüft, ob Vilawan die Praktiken in mehreren Tempeln eingeführt hat. Die Ermittlungen zielen darauf ab, alle betroffenen Fälle aufzudecken und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Vilawan hat sich in ein Gefängnis begeben; die Gemeinschaft hofft, das Vertrauen der Öffentlichkeit bald wiederherzustellen. Ein spezielles Komitee soll zudem die Regeln verschärfen und so das Klosterleben künftig besser schützen.

Ausblick – Glaubwürdigkeit des Buddhismus, Prüfungen und Folgen