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Aus dem Regen ins Sonnenparadies: Griechenland, Souvlaki und eine unerwartete Schattenseite

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Jess, 30, stammt aus Schottland. Sie verließ das regnerische Großbritannien, um mit ihrem Partner ein Souvlaki-Lokal in einem kleinen, sonnigen Dorf wenige Stunden von Athen zu eröffnen. Ihr TikTok-Kanal, der Unterschiede zwischen Großbritannien und Griechenland zeigt, hat Hunderttausende Aufrufe gesammelt. Und doch gibt es eine überraschende Hürde: eine starke Angst vor Insekten, die ihren Alltag beeinflusst und ihr neues Leben belastet.

Aus dem Regen ins Sonnenparadies: Griechenland, Souvlaki und eine unerwartete Schattenseite

Teil 1 – Der Sprung ins sonnige Griechenland

2024 zog Jess in das Dorf, um das Geschäft mit ihrem Partner zu eröffnen. Die Plattform begleitet ihren Schritt und teilt Einblicke in das neue Leben. "Wer möchte nicht die meiste Zeit in schönem Wetter verbringen? Und damit kann ich jeden Tag an den Strand gehen, und jeder Tag wird warm", sagt sie in einem Clip. Die Sonne, der Strand und das warme Klima machen das Leben in Griechenland attraktiv.

Teil 1 – Der Sprung ins sonnige Griechenland

Teil 2 – Alltag, Wäsche und Geschmack

Der Alltag hat Vorteile: Das Waschen dauert deutlich kürzer. Morgens wäscht Jess, hängt die Wäsche auf den Balkon, und nach etwa einer Stunde ist sie trocken. Früher mussten sie in Großbritannien oft drei bis vier Tage warten, bis die Wäsche trocken war. Die mediterrane Küche hat es ihr besonders angetan; ihre momentane Obsession ist Schweine-Souvlaki. Da Jess an Zöliakie leidet, sucht sie ständig nach glutenfreien Restaurants und Bäckereien. In ihrem kleinen Dorf ist das oft schwieriger, aber in Athen gibt es mehr Auswahl.

Teil 2 – Alltag, Wäsche und Geschmack

Teil 3 – Die Schattenseite: Insekten, Angst und Heimweh

Natürlich gibt es auch Schattenseiten. Jess ist panisch vor jedem Käfer. "Anscheinend nennen die Griechen es eine Glückseidechse, aber ich fühle mich nicht so glücklich, wenn sie durch mein Haus schleicht", sagte sie. Eine Eidechse wanderte in ihr Haus und versteckte sich unter dem Sofa. Gleichzeitig vermisst sie Familie und Freunde: zwei Neffen, eine Nichte, Geburtstage und andere Feierlichkeiten – all das geschieht nun nur über das Telefon. Sie vermisst auch kleine Freuden aus Großbritannien wie Home Bargains, Tesco und die glutenfreie Theke in den Läden. Medizinische Versorgung hat sie bislang nicht in Anspruch genommen, aber sie weiß, dass Behandlungen in Griechenland bezahlt werden müssen; es ist nicht kostenlos wie im Vereinigten Königreich.

Teil 3 – Die Schattenseite: Insekten, Angst und Heimweh

Teil 4 – Blick nach vorne: Lernen, Ankommen und Dankbarkeit

Sie versucht, Griechisch zu lernen, um sich vollständig zu integrieren. Jess lebt in einem kleinen Dorf zwei Stunden von Athen entfernt und arbeitet in dem Laden ihres Freundes. Trotz der Hitze, der spektakulären Aussichten und des leckeren Essens betont sie, dass Heimweh ein ständiger Begleiter bleibt. Dennoch bereut sie die Entscheidung nicht. Sie ist froh, dass sie den Schritt gewagt hat, und plant, weiter zu lernen und ihr neues Leben weiter auszubauen. Die Geschichte von Jess zeigt: Sonne, Kultur und gutes Essen sind großartig – aber es braucht Mut, um die vertraute Heimat hinter sich zu lassen.

Teil 4 – Blick nach vorne: Lernen, Ankommen und Dankbarkeit