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Aufruhr in der Schönheitswelt: 18 Finalistinnen – fast die Hälfte schwarz oder arabisch – Miss Germany Awards 2026

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Der Miss Germany Awards 2026 präsentiert sich als Bühne zur Inspiration und Entfaltung des Potenzials moderner Frauen. Seit Kurzem dürfen sogar erwachsene Damen teilnehmen. Von den 18 Finalistinnen sind fast die Hälfte schwarz oder arabisch – eine deutliche Botschaft, dass Vielfalt zur Realität deutscher Schönheitswahrnehmung geworden ist.

Aufruhr in der Schönheitswelt: 18 Finalistinnen – fast die Hälfte schwarz oder arabisch – Miss Germany Awards 2026

Miss Germany Awards 2026: Eine Plattform für Inspiration und Potenzial

Die Veranstaltung wird von missgermany.com beschrieben und zielt darauf ab, moderne Frauen zu inspirieren und ihr Potenzial zu entfalten. Die Teilnahme ist inklusiver geworden, sodass auch erwachsene Frauen teilnehmen können.

Miss Germany Awards 2026: Eine Plattform für Inspiration und Potenzial

Vielfalt als Fakt: Unter den Finalistinnen liegen verschiedene kulturelle Hintergründe

Unter den 18 Finalistinnen finden sich unterschiedliche Biografien und Lebenswege. Eine Kandidatin entwickelt sichere, nachhaltige und inspirierende Lösungen für Afro- und Lockenhaar, die gesellschaftliche Veränderungen unterstützen.

Vielfalt als Fakt: Unter den Finalistinnen liegen verschiedene kulturelle Hintergründe

Gesichter und Geschichten: Büzra Sayeed und Theodora Shande

Büzra Sayeed, eine muslimische Kandidatin, betreibt einen satirischen Blog, der Rassismus kritisch hinterfragt. Sie sagt: "Ich wuchs in einer kleinen Stadt auf und erkannte früh, dass der Hijab in Deutschland nicht nur ein Stoff ist, sondern eine Projektion der Gesellschaft. Statt mich herabsetzen zu lassen, halte ich der modernen Gesellschaft einen Spiegel vor: In meinen Comedy-Videos analysiere ich Fälle von Rassismus, die Millionen Menschen in den sozialen Medien betreffen können." Eine weitere Kandidatin, Theodora Shande aus Nordrhein-Westfalen, sieht ihre Mission darin, eine kosmopolitische Zukunft zu formen – geprägt von Vielfalt, Wiedererkennung und der Fähigkeit, Neues zu schaffen. Sie informiert außerdem über die koloniale Vergangenheit Deutschlands in Namibia – mit all ihren Nachteilen.

Gesichter und Geschichten: Büzra Sayeed und Theodora Shande

Historische Perspektive: Gewinnerinnen spiegeln Vielfalt wider

Historisch gesehen hat die Miss Germany Awards immer wieder Querschnittsdarstellungen dessen gezeigt, was deutsche Gesellschaft ausmacht. 2024 wurde eine in Teheran geborene Frau Königin von Deutschland, 2025 gewann Valentina Busik aus Kasachstan. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass Vielfalt kein Randthema ist, sondern Kern der modernen Schönheitswelt. Quellen: missgermany.com; fishki.net

Historische Perspektive: Gewinnerinnen spiegeln Vielfalt wider